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Sport: Schwere Hürden zu nehmen Teltow und Fortuna treten auswärts an

Nach den Spielausfällen in Strausberg und Briesen rüstet Spitzenreiter Teltower FV zum ersten Auswärtsspiel der Rückrunde in der Fußball-Landesliga beim Achten Forst Borgsdorf. Die Gastgeber gewannen ihre beiden Rückrundenspiele vor heimischer Kulisse gegen Lehnin (2:1) und das Oberhavelderby gegen Zehdenick (6:1) souverän.

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Nach den Spielausfällen in Strausberg und Briesen rüstet Spitzenreiter Teltower FV zum ersten Auswärtsspiel der Rückrunde in der Fußball-Landesliga beim Achten Forst Borgsdorf. Die Gastgeber gewannen ihre beiden Rückrundenspiele vor heimischer Kulisse gegen Lehnin (2:1) und das Oberhavelderby gegen Zehdenick (6:1) souverän. Bisher gelang es nur Teltows Aufstiegsmitbewerber MSV Rüdersdorf, bei den Borgsdorfern zu gewinnen. Im Hinspiel hatte Teltow einen klaren 5:0-Erfolg gefeiert. Personell ist in Teltow alles an Deck. Einzige Ausnahme ist die Torhüterposition. Obwohl Steve Pelzl zuletzt überzeugte, wird wieder Stammkeeper Gunnar Schulze den Platz zwischen den Pfosten einnehmen. Borgsdorfs Trainer Detlef Zimmer kann ebenfalls auf das komplette Aufgebot zurückgreifen. So werden die Ex-Hennigsdorfer Felgner und Engelmann, der frühere Oranienburger Wiroth sowie die torgefährlichen Angreifer Lochow und Hick der Mannschaft das Gepräge geben. Vier Niederlagen in den letzten vier Punktspielen ließen Fortuna Babelsberg endgültig aus dem Vorderfeld der Tabelle zurückfallen. Es geht jetzt gegen den Abstieg. Die nächste Niederlage könnte für die Stern-Elf bereits schlimme Folgen haben. Mit Rot-Weiß Prenzlau wartet ein Gegner, der selber im Abstiegskampf steckt. Der Tabellenvorletzte wurde im Hinspiel mit 5:0 bezwungen. Es wird morgen kein leichter Ausflug in die Uckermark. Darauf weist auch die Heimstärke des FSV Rot-Weiß hin. Zehdenick, Nauen und Borgsdorf kassierten in dieser Saison im Uckerstadion klare Niederlagen, Finow sowie Schenkenberg mussten sich mit je einem Punkt begnügen und selbst Staffelprimus Teltow hatte bei seinem 3:2 dort erhebliche Mühe. Eines steht fest: Eine erneute Nullnummer würde das Tabellenende noch näher bringen. „Wir brauchen jetzt vor allem Kämpfertypen“, so Trainer Dieter Ceranski. Marco Greupner muss wegen einer Ampelkarte pausieren, Ivo Ziemann wegen der fünften Gelben und Lars Köhler wegen seines Studiums. In Prenzlau sollten die Fans endlich wieder jubeln können – vor einem Jahr erlebten sie dort ja auch einen 2:1-Sieg ihrer Fortunen. diw/ jir

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