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Sport: Schwere Spiele am Netz

Potsdams Volleyball-Regionalligisten zweimal daheim

Stand:

Potsdams Volleyball-Regionalligisten zweimal daheim Der Papierform nach auf verlorenem Posten stehen am Sonnabend die Regionalliga-Volleyballerinnen der WSG Potsdam-Waldstadt ab 15 Uhr daheim gegen Rotation Prenzlauer Berg. Die Berlinerinnen gewannen am vergangenen Wochenende ihre beiden ersten Spiele und stehen punktgleich mit dem TSV Rudow an der Tabellenspitze, die WSG unterlag im Stadtderby dem SC Potsdam knapp mit 2:3. „Nicht nur das spricht gegen uns, sondern auch unsere personellen Sorgen“, weiß Mannschaftskapitän Birgit Ließ, die gestern ihren zum Treff der einstigen Seminargruppe im Harz weilenden Mann Arno als Trainer vertrat. Zusätzlich zur bisherigen Rumpftruppe fehlen diesmal Karen Nikusch, die an der Schulter operiert werden muss, und Eileen Heidepriem, die sich am Wochenende einer Zahn-Operation zu unterziehen hat. „In der Zusammensetzung wie jetzt gegen Rotation haben wir noch nie gespielt“, sagt Birgit Ließ. „Das wird ganz schwer. Trotzdem wollen wir uns am Sonnabend nicht hängen lassen.“ Nach den Waldstädterinnen werden am Sonnabend die Volleyballer des USV Potsdam daheim in der Heinrich- Mann-Allee um Regionalliga-Punkte kämpfen. Der Tabellen-Spitzenreiter empfängt um 19 Uhr Aufsteiger TKC Wriezen. „Gegen den haben wir im Mai in der Landespokal-Endrunde 1:2 verloren, das wird also kein Selbstläufer“, erinnert sich USV-Trainer Volker Knedel. „Wriezen hat sich mit Nachwuchsspielern des SC Charlottenburg verstärkt und darf nicht unterschätzt werden, sonst wird das am Sonnabend ein ganz heißes Eisen.“ Während Knedel beim USV keine personellen Probleme hat, muss er tags darauf als Coach des SC Potsdam über personelle Alternativen nachdenken. Seinen Regionalliga-Frauen fehlt beim Gastspiel am Sonntag um 15.30 Uhr beim Köpenicker SC II neben den immer noch kranken Marion König und Franziska Krüger nun auch Anika Zühlow, die vor Wochenfrist gegen die Waldstädterinnen eine starke Partie bot und am Wochenende auf Klassenfahrt in Spanien weilt. „Köpenick ist seit Jahren Meister der Berliner Liga und hat sich nun zum Aufstieg entschieden. Das wird ein ganz schwieriges Spiel für uns“, ahnt Knedel. M. M.

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