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Sport: Schwerer Start Germanias in die Rückrunde

Für die Zweitliga-Ringer des RC Germania Potsdam ist der Rückrundenauftakt am Sonnabend der Start in eine schwere englische Woche. Morgen empfangen sie um 19.

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Für die Zweitliga-Ringer des RC Germania Potsdam ist der Rückrundenauftakt am Sonnabend der Start in eine schwere englische Woche. Morgen empfangen sie um 19.30 Uhr in der Halle der Drewitzer Schule 20 den Türkischen Ringerverein Berlin, am kommenden Dienstag müssen sie zum AC 1990 Taucha, und am kommenden Sonnabend gastiert der RSK Jugendkraft Gelenau bei Germania.

Der 8. Tabellenplatz, den die Potsdamer nach der Hinrunde einnehmen, reicht nicht zum Klassenerhalt. Im vergangenen Jahr stand der RC vor der gleichen Situation, ehe er dank einer tollen Rückrunde den Abstieg noch verhinderte. „Wir können das auch diesmal noch aus eigener Kraft schaffen“, sagt daher Trainer Reiner Leffler. „Dazu sind aber noch mindestens drei Siege notwendig.“ Ob es morgen gegen den TRK schon dazu reicht bleibt abzuwarten. Die Berliner könnten vom Potential ihrer 20 Athleten aus mehreren Ländern her durchaus in der 1. Bundesliga mithalten. Den Hinkampf gegen Germania gewannen sie mit 27:9.

Reiner Leffler hat für die Rückrunde kaum einen großen Wechselspielraum. Er wird auf die Athleten zurückgreifen, die bisher eingesetzt wurden. Nur der Stilartenwechsel bringt in vier Gewichtsklassen personelle Veränderungen mit sich. In der 55-kg-Klasse wird der 16-jährige Brian Tews im griechisch-römischen Stil ringen, Robert Gleich wechselt ins höhere 60-kg-Freistil-Limit. In den Gewichtsklassen 66, 74 und 84 kg wird weiter in beiden Stilarten gekämpft, hier kann der Trainer voraussichtlich wieder Damian Hartmann nach überstandener Verletzung einsetzen. Tony Zeschke (96 kg) ringt griechisch-römisch, Freistilringer Karsten Siegert (96 kg) wird im 120-kg-Limit antreten. G. P.

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