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Fordert Steigerung. SC-Trainer Alberto Salomoni hofft auf einen Sieg in Suhl.

© Möldner

Sport: Schweres Spiel in der „Wolfsgrube“ Volleyballerinnen des SC Potsdam gastieren in Suhl

Englische Woche für den SC Potsdam: Nach ihrem 3:0-Heimsieg am Samstag gegen VC Olympia Berlin tritt der Volleyball-Erstligist am morgigen Mittwoch beim VfB Suhl an. „Das wird ein sehr schweres Spiel für uns“, sagt SC-Trainer Alberto Salomoni.

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Englische Woche für den SC Potsdam: Nach ihrem 3:0-Heimsieg am Samstag gegen VC Olympia Berlin tritt der Volleyball-Erstligist am morgigen Mittwoch beim VfB Suhl an. „Das wird ein sehr schweres Spiel für uns“, sagt SC-Trainer Alberto Salomoni. Die Südthüringerinnen sind nach ihren beiden 0:3-Niederlagen zum Auftakt beim Deutschen Meister Schweriner SC – der am Samstag in Potsdam antritt – und am Wochenende daheim gegen Vizemeister Dresdner SC schon unter Zugzwang. „Suhl steht total unter Druck und wird alles geben, um uns zu besiegen“, so Salomoni. „Wir müssen unsere Leistungen gegenüber dem Spiel gegen VCO steigern.“

Suhl erzielte in der vergangenen Saison mit dem Einzug ins Halbfinale des Challenge-Cup bei der Europapokal-Premiere den größten Erfolg der Vereinsgeschichte und erreichte in der Liga Platz sieben und damit das Viertelfinale, in dem Schwerin Endstation war. Für seine zehnte Erstliga-Saison musste der VfB finanziell den Gürtel enger schnallen, weil der langjährige Hauptsponsor Eon Thüringer Energie sein finanzielles Engagement deutlich kürzte. Gleich sieben Leistungsträgerinnen gingen, dafür wurden junge Spielerinnen geholt, mit denen Cheftrainer Felix Koslowski zunächst wieder das Play-off-Viertelfinale erreichen will.

Das ist auch Ziel der Potsdamerinnen. „Das Spiel in Suhl ist für uns das erste wichtige Spiel der Saison“, meint Alberto Salomoni. „Mit einem Sieg wäre unsere Ausgangsposition gleich deutlich besser, außerdem wäre er ein Signal an die anderen Mannschaften.“ Seinem Team käme zugute, dass es morgen nicht so unter Druck steht wie der VfB. Schwer wird es für die Gäste trotzdem in der Suhler Sporthalle, in der der SC in der vergangenen Saison 0:3 und im September ein Testspiel mit 2:3 verlor. „Dort herrscht auch eine spezielle Stimmung. Die Halle trägt nicht umsonst den Namen Wolfsgrube“, sagt Mannschaftskapitänin Kathy Radzuweit, die einräumt: „Im Angriff muss ich noch zulegen.“ Michael Meyer

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