Landeshauptstadt: Schwerpunkt Tourismus
Grube plant für 2006 Ausbau der Radwege
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Grube plant für 2006 Ausbau der Radwege Grube - Der Bahnübergang am ehemaligen Bahnhof Bornim-Grube soll 2006 für Fußgänger und Radfahrer wieder geöffnet werden, um so auch eine touristische Nutzung zu ermöglichen. Das beschloss der Ortsbeirat von Grube einstimmig auf seiner jüngsten Sitzung. Der Übergang soll an beiden Seiten durch Andreaskreuze samt Lichtsignal gesichert werden. Umlaufstangen können verhindern, dass andere Fahrzeuge außer Fahrräder den Übergang nutzen, erläuterte Ortsbürgermeister Stefan Gutschmidt den Antrag. Diese Bahnkreuzung steht an erster Stelle der Wunschliste für Investitionen in Grube. Die Prioritätenliste wird als Anhaltspunkt für den Haushaltsplan 2006 dienen. Im Zusammenhang mit dem Bahnübergang sieht der Ortsbeirat die Wiedereröffnung des Haltepunktes für die Regionalbahn. An dritter Stelle folgt die Instandsetzung der Wublitzstraße und der Bau neuer Bürgersteige am Ortseingang und am Ortsausgang in Richtung Leest. Ein größeres Vorhaben wird die Erneuerung der Straßendecke in Nattwerder. Auch der von Nattwerder über Einhaus in Richtung Golm bereits geplante Radweg sollte gebaut werden. Das war zwar noch zur Buga vorgesehen, doch fertig wurde der Weg nur auf der Golmer Seite. „Wir brauchen dieses Zwischenstück für die Verbesserung der touristischen Infrastruktur, so der Ortsbürgermeister. Im Bereich der Grubener Kirche fehlen noch immer die seitlichen Parkflächen. Für den Schwarzen Weg schlägt Wolfgang Schwericke (SPD) eine einfache Lösung vor: Der erste Abschnitt zwischen Wublitzstraße und dem Wohngebiet Schmidtshof wird soweit ertüchtigt, dass er als Zufahrt dienen könnte. Das würde die Neue Dorfstraße als bisher einzige Zuwegung deutlich entlasten. Dabei könnte man den Schwarzen Weg als touristischen Radweg ausbauen, auf dem auch Pkw-Anliegerverkehr möglich sei, so Schwericke. „Da müssen die Autos den Radfahrern den Vorrang geben. Gutzeit
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