Homepage: Schwierige Erinnerung
ZZF eröffnet Tagung zur Ungarischen Revolution 1956
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Die aktuellen politischen Ereignisse in Budapest haben die öffentliche Aufmerksamkeit auf den bevorstehenden 50. Jahrestag des ungarischen Volksaufstand gelenkt. Aus Anlass dieses Jahrestages veranstalten das Potsdamer Zentrum für Zeithistorische Forschung (ZZF), die Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und das Collegium Hungaricum Berlin in Zusammenarbeit mit Bipolar deutsch-ungarische Kulturprojekte vom 4. bis 6. Oktober an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (Jägerstr. 22/23, Berlin) die wissenschaftliche Konferenz „Die Ungarische Revolution 1956: Kontext – Wirkung – Mythos“.
Die Tagung wird sich in unterschiedlichen Formaten mit dem zeitgeschichtlichen Kontext, der Wirkungs- und der Rezeptionsgeschichte des ungarischen Volksaufstandes beschäftigen. Ziel ist eine transnationale Perspektive, die die Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen Krisensituationen in den Ländern des „Ostblocks“ in den Blick nimmt. Die Konferenz wird heute Abend um 19 Uhr mit einer Podiumsdiskussion zum Thema „Ungarn 1956 und die Aufstände im Ostblock – Über die Schwierigkeiten, Revolutionen zu erinnern“ eröffnet. Es diskutieren Péter Kende, Gerd Koenen und Adam Krzeminski. PNN
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