Landeshauptstadt: Sechs Bewerber für Büro zur Bürgerbeteiligung
Für das von der Stadt Potsdam geplante Bürgerbeteiligungsbüro haben sich sechs Büros und Träger beworben. Das ist das Ergebnis des zweimonatigen Interessenbekundungsverfahrens.
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Für das von der Stadt Potsdam geplante Bürgerbeteiligungsbüro haben sich sechs Büros und Träger beworben. Das ist das Ergebnis des zweimonatigen Interessenbekundungsverfahrens. Im August sollen die Bewerber ihre Entwürfe einem Auswahlgremium vorstellen. Die Kommission aus Vertretern des vorläufigen Beteiligungsbeirates, des Stadtparlaments, des Rathauses und aus externen Fachleuten soll eine Empfehlung für die Auswahl des Trägers abgeben, die dann den Stadtverordneten zur Entscheidung vorgelegt wird. Gesucht wird ein Träger, der ein kreatives Konzept zur Umsetzung der Ziele der Stadt Potsdam entwickelt. Das Büro für Bürgerbeteiligung soll künftig die Beteiligungsprozesse in Potsdam koordinieren und begleiten, aber auch als Ansprechpartner für die Bürger, Verwaltung und Stadtpolitik fungieren. Die Büromitarbeiter sollen aktiv auf Bürger zugehen, Kontakte zu Initiativen, Einrichtungen und Vereinen aufbauen, über Möglichkeiten zur Teilhabe informieren und Ansprechpartner in der Verwaltung vermitteln. Das Projekt ist auf drei Jahre angelegt. Die Stadt fördert den Träger mit 130 000 Euro pro Jahr. PNN
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