BABELSBERGER OSCAR-BILANZ: Sechs Oscars in zehn Jahren
Sechs Oscars in zehn Jahren: An der Bilanz von Studio Babelsberg wird sich 2013 nichts ändern – denn Studio-Filme sind nicht nominiert. Den letzten Oscar konnten die Studios 2010 verbuchen: Christoph Waltz bekam die Auszeichnung als bester Nebendarsteller für seine Rolle als Nazi-Oberst in „Inglourious Basterds“ – Waltz ist jetzt erneut nominiert.
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Sechs Oscars in zehn Jahren: An der Bilanz von Studio Babelsberg wird sich 2013 nichts ändern – denn Studio-Filme sind nicht nominiert. Den letzten Oscar konnten die Studios 2010 verbuchen: Christoph Waltz bekam die Auszeichnung als bester Nebendarsteller für seine Rolle als Nazi-Oberst in „Inglourious Basterds“ – Waltz ist jetzt erneut nominiert. 2009 bekam Kate Winslet den Oscar als beste Hauptdarstellerin in der Literaturverfilmung „Der Vorleser“, 2008 gewann „Die Fälscher“ von Regisseur Stefan Ruzowitzky den Auslands-Oscar. Gleich dreifache Oscar-Ehren erhielt 2003 das Holocaust-Drama „Der Pianist“: Regisseur Roman Polanski, Hauptdarsteller Adrien Brody und Drehbuchautor Ronald Harwood wurden ausgezeichnet. Der erste Oscar überhaupt ging 1929 an Emil Jannings, der später in Babelsberg mit „Der blaue Engel“ Filmgeschichte schrieb. In der Defa-Zeit blieb Babelsberg preislos in Hollywood: Die einzige Nominierung gab es 1977 für „Jakob der Lügner“. jaha
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