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Sport: Sechster Platz: Antje Möldner lief Bestzeit

„Ich konnte nichts verlieren, und so bin ich rangegangen.“ Eine einfache, wie auch logische Strategie, die der Potsdamer SC-Athletin Antje Möldner dann auch den Erfolg brachte.

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„Ich konnte nichts verlieren, und so bin ich rangegangen.“ Eine einfache, wie auch logische Strategie, die der Potsdamer SC-Athletin Antje Möldner dann auch den Erfolg brachte. Bei den Leichtathletik-Hallen-Europameisterschaften in Madrid erkämpfte sich die 20-Jährige am Sonnabend den sechsten Platz über 1500 Meter und legte mit 4:10,83min zudem eine neue persönliche Bestzeit hin. Die war auch beabsichtigt: „Um 4:10 wollte ich unbedingt laufen“, hatte sich die Potsdamerin vorgenommen. Im Vorlauf ging es darum noch nicht: Mit 4:14,72min schaffte sie als Fünftplatzierte den Sprung ins Finale. Im Endlauf machte die Rumänin Elena Iagar – sie entschied das Rennen mit 4:03,09min schließlich für sich – von Anfang an Druck, so dass sich Antje Möldner auf ein sehr schnelles Rennen einstellen musste. „Ich habe ihr keine Durchgangszeiten bei dem Tempo mehr zugerufen“, so Trainerin Beate Conrad. „Sie wusste, dass sie dranbleiben muss, und das tat sie dann auch.“ „Ich war noch nie so schnell, vielleicht auch, weil ich recht unbeschwert ins Rennen gegangen bin“, freute sich die Potsdamerin über ihren Erfolg. Den feierte sie bei kühlen Temperaturen unter der spanischen Sonne gestern noch bei einem Spaziergang durch die Altstadt von Madrid – heute geht''s zurück nach Potsdam. hm

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