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Landeshauptstadt: Seestraße 7: Landesaufsicht ist informiert

Berliner Vorstadt - Die Potsdamer Bauverwaltung kann vorerst keine Entscheidung zum umstrittenen Neubauvorhaben in der Seestraße 7 treffen: Die Kritiker des Projekts haben die oberste Bauaufsichtsbehörde des Landes angeschrieben, teilte Stadtplanungschef Andreas Goetzmann in der jüngsten Sitzung des Bauausschusses mit. Aber nicht nur die Stellungnahme des Landes wird die Entscheidung der Bauverwaltung beeinflussen, ob eine Baugenehmigung erteilt wird.

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Berliner Vorstadt - Die Potsdamer Bauverwaltung kann vorerst keine Entscheidung zum umstrittenen Neubauvorhaben in der Seestraße 7 treffen: Die Kritiker des Projekts haben die oberste Bauaufsichtsbehörde des Landes angeschrieben, teilte Stadtplanungschef Andreas Goetzmann in der jüngsten Sitzung des Bauausschusses mit. Aber nicht nur die Stellungnahme des Landes wird die Entscheidung der Bauverwaltung beeinflussen, ob eine Baugenehmigung erteilt wird. Dem Bauausschuss sagte Goetzmann: „Wir werden es nicht genehmigen, wenn es ein mehrheitliches Votum gibt, dass es nicht gewollt wird.“ Klar äußerte sich dazu bereits Wolfgang Cornelius für die Fraktion CDU/ANW: „Das Vorhaben ist nicht genehmigungsfähig“. Beantragt seien „unvertretbar viele Befreiungen“ vom geltenden Bebauungsplan und von der Gestaltungssatzung der Berliner Vorstadt. Eine Genehmigung wäre ein guter Präzedenzfall für Bauherren, die Ausnahmen wollen. Das gefährde die Gerichtsfestigkeit des Bebauungsplanes, sagte Cornelius. Dies sei „eine sehr gefährliche Entwicklung“. Björn Teuteberg (FDP) forderte, die Verwaltung solle dafür sorgen, dass „die Regeln eingehalten werden“. gb

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