Sport: Segel setzen
Mehr als hundert Boote auf dem Templiner See
Stand:
Die Segler des Reviers Potsdam stechen am Sonntag erstmals in dieser Saison in See. Um 10 Uhr werden auf den Bootsplätzen zwischen Planitzinsel und Templiner See die ersten Meilen gestartet. Mehr als hundert Boote werden sich entlang der Havel bewegen und den Oberen Templiner See mehrfach durchkreuzen. Dabei werden die Segeljollen der Kinder und Jugendlichen ebenso wie die Holzboote der Traditionssegler und die verschiedenen Segelbootarten vertreten sein.
Von vielen Stellen rund um den Templiner Seeaus wird das imposante Ansegel- Spektakel beobachtet werden können. Und dabei wird es vieles zu sehen geben. Neue Saison – neues Ausprobieren jener Dinge, die sich die Segler über Winter für die neue Saison angeschafft haben: das neue Vorsegel, das umgebaute Ruder oder die tolle Winsch. Zuschauer, die das Spektakel von Land aus beobachten wollen, haben die beste Sicht vom nördlichen Uferweg zwischen der LBS und der Strauße „Im Bogen“, von der Eisenbahnbrücke über den Templiner See oder von der Straße zwischen Potsdam und dem Forsthaus Templin aus.
Traditionsgemäß lädt auch in diesem Jahr wieder einer der Potsdamer Segel-Vereine alle Teilnehmer für die Zeit nach dem offiziellen Ansegeln auf seinen Bootsplatz ein. Dieses Mal ist es der Potsdamer Seglerverein e. V. (PSV), in der sogenannten „Saubucht“ vor Hermannswerder beheimatet, bei dem sich ab 13 Uhr die Anlegeplätze füllen werden. In Anwesenheit von Oberbürgermeister Jann Jakobs werden hier die zahlreichen Wassersport-Themen des bevorstehenden „Potsdamer Segelsommers“ und der „Faszination Wasser“ diskutiert.
Umrahmt wird das Ansegel-Event durch den Auftritt des Potsdamer Shantychors, der im Potsdamer Segelverein gewissermaßen eine neue Heimat gefunden hat, um seine wöchentlichen Proben durchzuführen. Somit ist der PSV der einzige Segelverein des Reviers mit angeschlossenem Shantychor.W. V.
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: