Sport: Segeln im Extremfall
Heute startet die 27. Nikolausregatta
Stand:
Manche halten sie schlicht für verrückt: die Piratensegler, die sich jedes Jahr im Dezember um den Nikolaustag auf dem Oberen Templiner See in Potsdam treffen. Teilnehmer aus ganz Deutschland und anderen Ländern unternehmen vier Wettfahrten, um die letzte Ranglistenregatta des Jahres dieser Bootsklasse unter sich auszumachen. Heute startet die 27. Auflage der vom Potsdamer Segler-Club Wiking veranstalteten Regatta. Start zur ersten Wettfahrt ist um 10.30 Uhr. Zur Absicherung und Unterstützung steht nicht nur eine Armada von Hilfsbooten bereit, die den Aktiven in den Rennpausen auch Glühwein und heiße Würstchen servieren. Eine zusätzliche Attraktion ist eine Wakeboard-Show des Wasserskiclubs Caputh, die zwischen der 1. und 2. Wettfahrt stattfindet.
Für die Zuschauer fährt die „Königswald“ der Weißen Flotte hautnah an den Rennkurs und das Geschehen. Das Schiff fährt um 11 Uhr im Hafen an der Langen Brücke ab. Zwischenstopp und Zusteigemöglichkeit ist um 11.30 Uhr am „Seekrug“, wo auch zwischendurch angelegt wird und Aussteigen möglich ist. Die Ankunft im Hafen wird gegen 15 Uhr sein. Reservierungen sind telefonisch unter 0331/748 00 83 möglich.
Für die aktiven Segler ist es dann noch nicht vorbei. Das Rennen kann, je nach Windsituation, auch länger dauern. Neben der sportlichen Ehre und den Ranglistenpunkten lockt die Piratensegler auch der Preis der Landeshauptstadt Potsdam. Dazu gibt es zahlreiche Sach- und Sonderpreise, so für das beste weibliche Team, das bestplatzierte Holzboot und die älteste Bootsbesatzung.
Weitere Informationen zur Regatta gibt es im Internet.
www.pscwiking.de
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: