Landeshauptstadt: Seilbahn und Schaukel für die „Mausefalle“
Jägervorstadt - Der Spielplatz „Mausefalle“ hinter dem Hotel „Am Jägertor“ bekommt ein neues Gesicht. Knapp 100 000 Euro stehen für die Gestaltung zur Verfügung, der Löwenanteil kommt vom Land und speist sich aus dem Vermögen der DDR-Parteien und -Massenorganisationen (PMO).
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Jägervorstadt - Der Spielplatz „Mausefalle“ hinter dem Hotel „Am Jägertor“ bekommt ein neues Gesicht. Knapp 100 000 Euro stehen für die Gestaltung zur Verfügung, der Löwenanteil kommt vom Land und speist sich aus dem Vermögen der DDR-Parteien und -Massenorganisationen (PMO). Bevor die Planungen abgeschlossen sind, durften die künftigen Nutzer gestern ihre Vorschläge machen. Rund 50 Kinder aus dem Kiez haben sich beteiligt, die Federführung hatte das Kinder- und Jugendbüro des Stadtjugendrings. Ganz oben auf der Wunschliste stand die Wiederherstellung der kaputten, einst 25 Meter langen Seilbahn – eine Bitte, die der mit der Planung beauftragte Landschaftsarchitekt Klaus Thiele gern erfüllen will. Auch eine Schaukel werde es wieder geben, sagte er den PNN. Ob es eine Reifenschaukel werde, sei noch offen, vielleicht gebe es auch eine kombinierte Variante mit Netzschaukel. Den kleinen Bolzplatz wünschen sich die Kinder künftig frei von den zahlreichen Steinen im Boden, auch soll der harte, erdige Platz mit Rasen bepflanzt werden. Thiele will nun die Kindervorschläge prüfen und das Machbare in die Pläne einarbeiten. Die gleiche Chance haben die Kinder übrigens am kommenden Freitag von 10 bis 17 Uhr für den „Eisenbahnspielplatz“ in der Knobelsdorffstraße, für den es ebenfalls PMO-Fördermittel gibt. Beide Spielplätze sollen bis Oktober neu gestaltet sein. pee
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