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ATLAS: Selbstversorger

Auch wenn es kein Rekordjahr war, können Potsdams zwei größte Kinos dennoch auf weitere gute zwölf Monate zurückblicken. Das ist eine erfreuliche Nachricht, zumal das UCI seine Zuschauerzahlen sogar gegen den bundesweiten Trend stabil halten konnte.

Von Peer Straube

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Auch wenn es kein Rekordjahr war, können Potsdams zwei größte Kinos dennoch auf weitere gute zwölf Monate zurückblicken. Das ist eine erfreuliche Nachricht, zumal das UCI seine Zuschauerzahlen sogar gegen den bundesweiten Trend stabil halten konnte. Und das traditionsreiche Thalia hat einmal mehr bewiesen, dass es sich neben dem Multiplex-Giganten in den Bahnhofspassagen behaupten kann. Längst haben beide Häuser ihre Zielgruppen definiert, wirkliche Konkurrenz sind sie füreinander nicht. Und es gibt eine breite Bevölkerungsschicht, die beide Häuser besucht – die den Arthaus-Film in Babelsberg schaut, die aber ab und an auch gern im UCI die 3-D-Brille aufsetzt. Für 2014 sind die Aussichten rosig: Neben vielversprechendem Hollywood-Actionkino können UCI und Thalia auch noch von Filmen profitieren, die in Potsdam entstanden sind: Mit „Monuments Men“ von George Clooney, „The Grand Budapest Hotel“ von Wes Anderson und „Die Schöne und das Biest“ von Christophe Gans sind gleich drei Babelsberg-Produktionen bei der Berlinale am Start. Die hauseigene Filmbranche versorgt die hauseigenen Kinos – solche Synergien wünscht man sich!

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