Landeshauptstadt: Semesterticket bis 2015 verlängert Uni-Studenten haben neues Parlament gewählt
Die Studierenden der Universität Potsdam werden auch im kommenden Jahr wieder ein Semesterticket haben: Für den neuen Vertrag stimmten bei der Urabstimmung in dieser Woche dem vorläufigen Endergebnis zufolge fast 94 Prozent. Beteiligt hatten sich mehr als 3000 Studierende, sagte Andreas Vick vom studentischen Wahlausschuss am Freitag den PNN.
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Die Studierenden der Universität Potsdam werden auch im kommenden Jahr wieder ein Semesterticket haben: Für den neuen Vertrag stimmten bei der Urabstimmung in dieser Woche dem vorläufigen Endergebnis zufolge fast 94 Prozent. Beteiligt hatten sich mehr als 3000 Studierende, sagte Andreas Vick vom studentischen Wahlausschuss am Freitag den PNN. Im neuen Vertrag werden die Konditionen für das VBB-Ticket, das für Busse und Bahnen im gesamten Verbundsbereich gilt, bis 2014/15 geregelt. Statt bislang 139 Euro pro Semester kostet das Ticket ab dem kommenden Sommersemester 146,90 Euro, danach erhöht sich der Preis stufenweise auf 152,70 Euro.
Fest steht nach der Auszählung am Freitag auch die Sitzverteilung im neuen Studierendenparlament der Uni (StuPa): Wahlsieger ist demnach wie im Vorjahr die Grün-Alternative Liste mit sieben Sitzen, gefolgt von den Jusos mit fünf Sitzen – beide bestätigten damit ihr Vorjahresergebnis. Dass sie auch ihre im Herbst 2010 geschmiedete Koalition fortsetzen, ist nach den kräftigen Verstimmungen der letzten Monate (PNN berichteten) unwahrscheinlich. Jeweils einen Sitz Zuwachs erreichten Beat - Bildung jetzt! (vier Sitze), Grüner Campus (drei Sitze) und Die Linke.SDS (drei Sitze). Der Ring Christlich-Demokratischer Studenten und die Liste shineUP kamen auf jeweils zwei Sitze, mit einem Platz wird die liberale Hochschulgruppe im neuen StuPa vertreten sein. Platzverluste musste keine Liste beklagen, allerdings waren die Piraten und die Liste Unabhängiger Studenten nicht mehr angetreten.
Das neue Parlament werde sich in etwa drei Wochen zur konstituierenden Sitzung treffen, sagte Andreas Vick. Wichtige Aufgabe wird auch die Wahl eines neuen AStA (Allgemeiner Studierendenausschuss) sein. Das zehnköpfige Gremium vertritt die Studenten gegenüber Unileitung und Landesregierung. jaha
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