Homepage: Sexualtäter im Netz werden unterschätzt
Reformen im Kinder- und Jugendmedienschutz zur Prävention sexueller Belästigung von Kindern im Internet hat Kriminologe Thomas-Gabriel Rüdiger gefordert.
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Potsdam – Gesetzesänderungen müssten die die aktuellen Kommunikationsrisiken berücksichtigen, sagte der Lehrbeauftragter am Institut für Polizeiwissenschaften der Fachhochschule der Polizei des Landes Brandenburg den PNN. Hintergrund ist das Agieren von Sexualtätern in Chatrooms und neuerdings auch Computerspielen.
„Die Risiken werden weitgehend unterschätzt“, so der Experte. Die Öffentlichkeit müsse für die Problematik viel stärker sensibilisiert werden. „Eine wichtige Frage ist auch, warum Programme, die solche Risiken bergen, teilweise ohne Altersbeschränkung freigegeben werden“, so der Kriminologe, der heute in Potsdam einen Vortrag hält. Aktuelle Statistiken würden besagen, dass heute fast jedes zweite Kind im Internet sexuell belästigt wird. Kix
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