Sport: Sichere vier Punkte
OSC-Wasserballer siegten daheim gegen Plauen und Zwickau
Stand:
Wie erwartet, setzten sich die Zweitliga- Wasserballer des OSC Potsdam in den Heimspielen gegen den SV Vogtland Plauen und den SV Zwickau am Wochenende durch und behaupten die Tabellenspitze weiter. Gegen Plauen siegten die Männer um Trainer Peter Driske am Samstag am Brauhausberg 14:5. Tags darauf fegte Potsdam den zu diesem Zeitpunkt Tabellen-Dritten Zwickau 20:6 aus der Halle. Trotz drückender Überlegenheit blieb die Partie gegen Plauen vom Ergebnis her lange offen. Nach dem ersten Viertel führte das Driske-Team durch zwei Treffer von Hannes Schulz nur 2:1. Im zweiten Durchgang erhöhten die Gastgeber durch Philip Uhlig und Florian Lemke auf 4:2. „Bis zum Tor haben die Jungs teilweise super gespielt“, sagte Driske. „Aber vorm gegnerischen Kasten wurden reihenweise beste Möglichkeiten ausgelassen.“
Auch im dritten Viertel brauchte das Driske-Team über zwei Minuten bis zum ersten Torerfolg. Uhlig traf zum 5:2. Nach Plauens 5:3 hatte Potsdam seine beste Phase und zog innerhalb von gut vier Minuten durch Christoph Grabbert, Jacob Drachenberg (2), Uhlig (2) und Schulz auf 11:3 davon. In einem mäßigen Schlussviertel trafen noch Lemke, Schulz und Uhlig zum 14:5-Endstand.
Besser machten es die Potsdamer gegen Zwickau. Konzentrierter im Spielaufbau und Abschluss führte der OSC nach dem ersten Viertel durch Lemke, Uhlig, Schulz und Drachenberg 4:2. Bereits im zweiten Abschnitt fiel die Entscheidung, als Uhlig, Drachenberg und Marc Langer rasch auf 7:2 erhöhten. Victor Saar (2) und Hendrik Schlabitz brachten die Hausherren bis zur Halbzeit 10:4 in Front. Nach der Pause ließ Potsdam nicht locker und nutzte die Fehler der Gäste effektiv aus. Uhlig (3), Gregor Karstedt und Langer erhöhten im dritten Viertel auf 15:6 und machten im letzten Durchgang den 20:6-Endstand klar. Für den OSC trafen noch Lemke, Schulz, Uhlig und Saar (2).
Jetzt haben die OSC-Männer eine längere Pause, in der sich intensiv auf das im Juli stattfindende Aufstiegsturnier vorbereitet werden kann. Die nächste wichtige Bewährungsprobe steht am 4. Mai an. Da treffen Driskes Schützlinge im Halbfinale des ostdeutschen Pokals auf die Bundesliga-Reserve des SC Wedding.
Potsdam: Christoph Schmidt (nur gegen Plauen), Paul Seidler (nur gegen Zwickau), Christoph Grabbert (1), Victor Saar (4/nur gegen Zwickau), Axel Krzenciessa, Hendrik Schlabitz (1), Jacob Drachenberg (4), Gregor Karstedt (1), Philip Uhlig (11), Klaus Einhorn, Florian Lemke (4), Hannes Schulz (6), Maximilian Krüger, Marc Langer (2).André Laube
André Laube
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