Sport: Sicheren Sieg zum Ziel gemacht USV-Volleyballer empfangen Post Stendal
Dreimal müssen die Volleyballer des USV Potsdam noch ran, dann ist die diesjährige Saison in der Regionalliga Nordost beendet. Für das Team um Kapitän Erik Heidemann sieht es recht gut aus: Die Mannschaft steht auf dem dritten Tabellenplatz und könnte sich sogar noch weiter nach vorn kämpfen.
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Dreimal müssen die Volleyballer des USV Potsdam noch ran, dann ist die diesjährige Saison in der Regionalliga Nordost beendet. Für das Team um Kapitän Erik Heidemann sieht es recht gut aus: Die Mannschaft steht auf dem dritten Tabellenplatz und könnte sich sogar noch weiter nach vorn kämpfen. Eine gute Möglichkeit dazu bietet sich am Sonnabend. In der Sporthalle an der Heinrich-Mann-Allee hat der USV den Post SV Stendal zu Gast, der nach nur zwei gewonnenen Spielen im Saisonverlauf abgeschlagen als Schlusslicht dasteht.
„Eigentlich eine ganz klare Aufgabe, die wir problemlos lösen wollen“, gibt sich Heidemann optimistisch. „Zwei sichere Punkte müssen drin sein.“ Die Gäste spielen erstmals in der Regionalliga und haben in der Liga nicht den besten Ruf. „Da kommt es schon mal zu Handgreiflichkeiten, und auch die Fans sind streckenweise recht aggressiv“, sagt der Kapitän und erinnert an das Hinspiel, nach dem sich die Potsdamer anpöbeln lassen mussten.
Soweit soll es am Sonnabend nicht kommen – ein Sieg und dann den Blick nach vorn. Der liegt bei jedem der Männer in erster Linie auf dem bevorstehenden Derby. Denn nach Stendal und dem VC Olympia am darauf folgenden Wochenende bestreiten die Uni-Handballer gegen die Rivalen von der WSG Waldstadt am 18. März das letzte Spiel der Saison. „Darauf sind wir alle heiß und hoffen nur, dass es dann für die Waldstädter um nichts mehr geht“, sagt Heidemann. „Denn wir wollen lieber ein schönes Spiel ohne Krampf bieten.“
Vorerst soll jedoch gegen Stendal gewonnen werden. Dies muss allerdings ohne die verletzten Lars-Björn Freier und Mario Kuss passieren. Erfreulich ist hingegen, dass Lars Hurtig nach seiner Fuß-Operation wieder einsatzfähig ist. Problematisch könnte es allenfalls im Zuspiel werden, das allein durch Sebastian Bubl besetzt ist. Den ersten Aufschlag gibt es um 19 Uhr. Henner Mallwitz
Henner Mallwitz
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