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Sport: Sieg, Niederlage, Unentschieden Wechselnde Leistungen der PSU-Hockeyteams

Zu Saisonbeginn wurde leise das Ziel „Aufstieg in die zweite Bundesliga“ von den Hockeyherren der Potsdamer Sport- Union 04 genannt. Nach den Niederlagen gegen die Mitfavoriten am Anfang der Saison geht es den Nullvierern mittlerweile nur noch darum, schnellstmöglich den Klassenerhalt in der Regionalliga zu sichern und sich bereits jetzt auf die Feldsaison vorzubereiten.

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Zu Saisonbeginn wurde leise das Ziel „Aufstieg in die zweite Bundesliga“ von den Hockeyherren der Potsdamer Sport- Union 04 genannt. Nach den Niederlagen gegen die Mitfavoriten am Anfang der Saison geht es den Nullvierern mittlerweile nur noch darum, schnellstmöglich den Klassenerhalt in der Regionalliga zu sichern und sich bereits jetzt auf die Feldsaison vorzubereiten.

Bei der 2:6-Niederlage am Samstag gegen den Aufstiegsaspiranten Zehlendorf 88 ist das Team um Trainer Philipp Koesling allerdings wieder einmal an seiner mangelnden Chancenverwertung gescheitert. „Spielerisch waren wir besser als die Berliner. Aber wir haben sechzehn klare Torchancen nicht rein gemacht“, so Koesling. Einzig Leonard Krebbers und Jakob Haußmann trafen für die Potsdamer.

Umso besser lief es dann im Spiel am Sonntag gegen das Tabellenschlusslicht aus Spandau, welches mit 9:3 gewonnen werden konnte. „Wir haben alles umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten, und endlich das Tor getroffen“, sagte Koesling erleichtert. Diesmal konnten sich mit Hagen Benke (3 Tore), Leonard Krebbers (2), Enrico Thiele, Markus Lotz, Maik Rolfsmeyer und Simon Olivier (jeweils ein Tor) auch gleich sechs Spieler in die Torliste eintragen.

Auch die Damenmannschaft schaffte es beim 8:8-Unentschieden gegen den CfL Berlin am Sonntag, endlich Tore zu schießen und sicherte sich damit den ersten Punkt in der Oberliga-Saison. „Es war eine super Leistung von den Mädels und eigentlich hätten wir mit dieser kämpferischen Leistung heute gewinnen müssen“, resümierte Trainerin Nadine Richter nach dem Spiel. Denn bereits nach zehn Minuten lagen die Gastgeberinnen mit 1:4 hinten, kämpften sich dann aber Tor um Tor heran und konnten kurz vor Schluss den Führungstreffer erzielen. Erst wenige Sekunden vor dem Abpfiff glichen die Berlinerinnen dann noch aus. Mit vier Treffern war Luisa Müller erfolgreichste Schützin der Potsdamerinnen, außerdem trafen Verena Hartmann (3 Tore) und Katja Wojtkowiak. PNN

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