Sport: Sieg und Niederlage am Prager Netz
Mit einem Sieg und einer Niederlage kehrte Volleyball-Erstligist SC Potsdam am gestrigen Sonntag vom „Mizuno Cup“ aus Prag zurück. Ursprünglich wollte das Team um Cheftrainer Alberto Salomoni dort in vier Spielen einige Dinge für die am 15.
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Mit einem Sieg und einer Niederlage kehrte Volleyball-Erstligist SC Potsdam am gestrigen Sonntag vom „Mizuno Cup“ aus Prag zurück. Ursprünglich wollte das Team um Cheftrainer Alberto Salomoni dort in vier Spielen einige Dinge für die am 15. Oktober beginnende Bundesliga-Saison ausprobieren – doch daraus wurde nichts. Da sich Janine Hinderlich in der Nacht zum Samstag eine starke Erkältung und eine Rückenblockade zuzog, Laura Weihenmaier noch an einer kleinen Verletzung des linken Fußes laborierte und Kristina Bognar berufsbedingt erst am Samstag nachreisen konnte, „hatten wir nur noch sechs Spielerinnen plus Libera zur Verfügung, sodass wir nicht vier volle Spiele bestreiten konnten“, erklärte Volker Knedel, Co-Trainer und sportlicher Leiter des Teams, am Sonntag.
Mit der Turnierleitung wurde vereinbart, dass Potsdam täglich nur eine Partie absolviert. Am Samstag unterlag der SC dem Gastgeber PVK Olymp Prag mit 1:3. „Die Ausfälle hatten sich auf den Rhythmus der Mannschaft ausgewirkt, außerdem mussten wir eine ungewohnte Aufstellung ausprobieren. Und Prag war zu stark, um überrascht zu werden“, sagte Knedel. Am Sonntagvormittag gelang dann gegen TJ Ostrava ein 3:2-Sieg. „Für die Teambildung war das Wochenende ganz gut, für taktische Versuche leider nicht“, so Knedel. M. M.
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