MEINE Woche: Slammen
So. In sechs Tagen, am 2.
Stand:
So. In sechs Tagen, am 2. Mai, findet wieder Potsdams Poetry Slam im Spartacus in der Schloßstraße statt – und deswegen habe ich wieder eine Menge zu tun. Was so ein Poetry Slam überhaupt ist? Kurz gesagt eine Art Dichterwettstreit. Jede Poetin und jeder Poet bekommt fünf Minuten Zeit, um ihre Texte dem Publikum vorzutragen – beim letzten Slam vor einem Monat waren immerhin rund 100 Zuschauer da. Die einzigen Regel: Es darf nur Selbstgeschriebenes vorgetragen werden. Gesang ist nicht erlaubt, sonstige Requisiten auch nicht. Das Publikum bestimmt per Applaus den Gewinner. Ich werde dabei wie immer das Ganze moderieren. So gibt es in den nächsten Tage wie immer noch einige Sachen zu organisieren für den Potslam. Das Wichtigste: Teilnehmer müssen gefunden werden, damit überhaupt jemand auf der Bühne steht. Wer Lust hat, seine Gedichte oder Geschichten einmal vor einem größerem Publikum auszuprobieren, der kann sich auf www.potslam.de per Mail bei mir anmelden – oder einfach am Abend des Slams sein Interesse bekunden. Traut euch! Es macht sehr viel Spaß und dem Gewinner drücken mein Team und ich den mit „Goldstücken“ gefüllten Pott in die Hände. Neben diesem Wettbewerb gibt es aber auch noch einen weiteren Grund, warum ich mich sehr gerne in die S-Bahn von Berlin nach Potsdam setze – meine Freundin kommt von hier.
Marc-Uwe Kling ist 24 Jahre jung und lebt in Berlin und Potsdam.
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