Homepage: Sommerfest der Studenten groß wie nie Festival dauert diesmal zwei Tage / Ort unklar
Länger, größer und teurer als beim letzten Mal – die Planungen für das traditionelle Hochschulsommerfest der Potsdamer Studenten laufen auf Hochtouren. „Dieses Mal wird das Fest zwei Tage dauern“, sagte gestern Mario Waschk, Kulturreferent beim Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) der Universität Potsdam.
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Länger, größer und teurer als beim letzten Mal – die Planungen für das traditionelle Hochschulsommerfest der Potsdamer Studenten laufen auf Hochtouren. „Dieses Mal wird das Fest zwei Tage dauern“, sagte gestern Mario Waschk, Kulturreferent beim Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) der Universität Potsdam. Das gewählte Studentengremium organisiert das Open Air, das am 4. und 5. Juni stattfinden soll.
Allerdings ist noch unklar, wo die kostenlose Party steigen wird. Im vergangenen Sommer hatten die Studenten noch am Campus Griebnitzsee gefeiert – nun wird ein anderer Standort gesucht. „Unser Wunsch wäre die Wiese hinter Schloss Lindstedt oder eine Fläche beim früheren Campus am Babelsberger Park“, sagte Waschk. Dafür müssten allerdings noch Gespräche mit der Schlösserstiftung stattfinden, der die Areale gehören. Ein anderer Wunschort hat sich schon zerschlagen: Eine Fläche am Uni-Standort am Neuen Palais. Die Universitätsleitung hat diese Idee inzwischen abgelehnt, sagte gestern Sprecherin Birgit Mangelsdorf. Grund: Am Sommerfest-Wochenende plant die Universität selbst eine größere Veranstaltung im Rahmen der „Langen Nacht der Wissenschaften“ und benötigt das Areal, so die Sprecherin. „Sowieso ist es bedauerlich und unverständlich, dass beide Termine wieder parallel fallen – die Lange Nacht steht schon seit einem Jahr fest und lässt sich nicht verschieben.“
Bereits im vergangenen Jahr hatte es wegen der Terminüberschneidung Irritationen zwischen Uni-Spitze und AStA gegeben. „Wir können auf den parallelen Termin der Uni keine Rücksicht nehmen“, sagte Waschk. Denn das Fest sei als eine Auftaktveranstaltung für die Veranstaltungsreihe „Festival contre le racisme“ vom 7. bis 12. Juli gedacht – eine Bedingung für die Förderung von 20 000 Euro , die das Studentenwerk zuschießt. Damit erreicht das Budget für das Sommerfest dieses Mal 37 000 Euro – 5000 Euro mehr als noch im Jahr zuvor.
Unklar ist, welche Hauptbands auftreten. Einzig fest stehen nur die Namen der Künstler, die das AStA-Referat Geschlechterpolitik für eine Bühne organisiert hat. Die Bands dort heißen etwa „Transgruppe Sonnenschein“, „Maria Psycho“ oder „Mütze und Roberta, die Fee“. H. Kramer
H. Kramer
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