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Landeshauptstadt: Sonderparteitag der Linken einberufen

Die Potsdamer Linke will sich Ende November mit ihrer eigenen Zukunft beschäftigen. Für den 28.

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Die Potsdamer Linke will sich Ende November mit ihrer eigenen Zukunft beschäftigen. Für den 28. November sei ein Sonderparteitag einberufen worden, der sich mit dem Thema „Wie weiter in der Kommunalpolitik“ beschäftigt. Die Einberufung sei eine Reaktion auf den Austritt des Stadtverordneten Pete Heuer aus der Linke-Fraktion, hieß es gestern. Heuer hatte zwei Wochen vor der Wahl seinen Fraktionsaustritt bekanntgegeben und Fraktionschef Hans-Jürgen Scharfenberg für eine isolierte Linke in Potsdam verantwortlich gemacht. Obwohl die Linke stärkste Kraft in Potsdam ist, gebe es inzwischen weder Kooperationen mit anderen Parteien noch wechselnde Mehrheiten. Scharfenberg erklärte, Heuer schade mit seinem Vorgehen der Partei im Wahlkampf. Inzwischen gibt es ein Strategiepapier mit mehreren Unterschriften, mit dem sich die Mitglieder für ein Rot-Rotes Bündnis in Potsdam aussprechen. pst

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