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Sport: Sorgenfalten beim VfL vertiefen sich Situation bleibt angespannt

Es ist die personelle Situation, die Potsdams VfL-Trainer Alexander Haase nicht nur nach dem verlorenen Handball-Regionalliga-Landesderby gegen den LHC Cottbus (24:28) Sorgen bereitet. Im Vorfeld des überaus wichtigen Auswärtsspiels am Sonnabend beim SVH Kassel häufen sich die Hiobsbotschaften für den 27-Jährigen.

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Es ist die personelle Situation, die Potsdams VfL-Trainer Alexander Haase nicht nur nach dem verlorenen Handball-Regionalliga-Landesderby gegen den LHC Cottbus (24:28) Sorgen bereitet. Im Vorfeld des überaus wichtigen Auswärtsspiels am Sonnabend beim SVH Kassel häufen sich die Hiobsbotschaften für den 27-Jährigen. Zu Beginn der Woche hatte Haase nur noch sieben gesunde Spieler im Training. Neben Enrico Bolduan mussten auch Christian Pahl, David Klein und Sascha Kuhnigk passen. So sieht man dieser Tage den ehemaligen Klasse-Linksaußen und jetzigen Chefcoach des VfL statt zur Trillerpfeife immer häufiger zu seinem liebsten Spielgerät, dem Handball, greifen. Die Vorzeichen stehen also alles andere als günstig für den VfL. „Die größten Sorgen mache ich mir um David Klein“, so Haase. Klein, der als Nummer Eins auf der linken Außenbahn der Potsdamer und auf der vorgezogenen Deckungsposition nahezu unersetzlich für den VfL ist, hatte sich in der Schlussphase der Partie gegen Cottbus an der Wurfarmschulter verletzt. „David hatte im Hinspiel Kassels Adem Basic, den Spielmacher und Kopf dieser Mannschaft, völlig aus dem Spiel genommen und somit quasi den Grundstein für unseren Sieg gelegt“, so Haase. Der bei den A-Lizenz-Trainerlehrgängen gemeinsam mit Rainer Wagner, seit letzter Woche neuer Coach in Kassel, auf der Schulbank sitzt. M. P.

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