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Sport: Souverän von vorne weg

SC-Volleyballerinnen siegten in Essen mit 3:1

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Nichts macht die erheblichen logistischen Anstregungen, die die Volleyballerinnen des SC Potsdam auch in dieser Saison wieder in der 2. Bundesliga Nord von Zeit zu Zeit aufbringen müssen, so erträglich wie ein damit verbundenes sportliches Erfolgserlebnis. Am vergangenen Sonnabend hatte das Team von Trainer Volker Knedel beizeiten den weiten Weg ins Ruhrgebiet angetreten. Beim 1.VC Essen-Borbeck gewannen die Gäste am Abend dann vor lediglich 70 Besuchern nach 88 Minuten effektiver Spielzeit ungefährdet mit 3:1 (25:18, 23:25, 25:16, 25:20). Dem unglücklich zustande gekommenen 2:3 der Vorwoche beim 1.VC Parchim folgte damit also der wichtige erste Saisonsieg.

Der SC Potsdam begann in Essen in der Grundaufstellung der Vorwoche. Lediglich mit zweiten Spielabschnitt hatten die Potsdamerinnen mit dem gegenüber der Vorsaison personell veränderten Kontrahenten leichte Probleme. „Es lief da manchmal noch ein bisschen holprig. Wir waren jedoch insgesamt ganz klar die bessere Truppe und haben dies insbesondere in den beiden letzten Sätzen ein souverän von vorn weg das Spiel bestimmten, war unter Berücksichtigung des großen Umbruchs, den wir vor der Saison vollzogen haben, sehr in Ordnung“, berichtete Volker Knedel vor der sechsstündigen Rückreise über die nächtliche Autobahn.

Der Sieg in Essen sorgt für Vorfreude auf das erste Heimspiel der neuen Saison. Der SC Potsdam bestreitet es am kommenden Sonnabend ab 16 Uhr in der Sporthalle Heinrich-Mann-Allee gegen den 1.VC Norderstedt. Der Zweitliga-Aufsteiger aus der Nähe von Hamburg verlor vorgestern sein Heimspiel gegen den SC Union Emlichheim mit 2:3. Die derzeit in Hamburg im Rahmen ihres Studiums ein Betriebspraktikum absolvierende Christina Flemming hat sich den Norderstedterinnen angeschlossen und spielt dort wie zuletzt beim SC Potsdam Libero.

Das erste Heimspiel bietet dem Stammpublikum wie im Vorjahr Gelegenheit zum Erwerb einer Saisonkarte für alle SC–Heimspiele in der 2. Bundesliga Nord. Die Dauerkarte kostet für Vollzahler 30 Euro. Thomas Gantz

Thomas Gantz

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