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Landeshauptstadt: Sozialarbeiter kritisiert Polizei

Der bekannte Potsdamer Sozialarbeiter Gregor Voehse vom Babelsberger Fanprojekt hat das Vorgehen der Polizei nach einer linken Spontan-Demo Anfang März als „unverhältnismäßig“ kritisiert. Damals festgenommene junge Mädchen hatten berichtet, dass sie sich vor weiblichen Polizisten ausziehen mussten (PNN berichteten).

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Der bekannte Potsdamer Sozialarbeiter Gregor Voehse vom Babelsberger Fanprojekt hat das Vorgehen der Polizei nach einer linken Spontan-Demo Anfang März als „unverhältnismäßig“ kritisiert. Damals festgenommene junge Mädchen hatten berichtet, dass sie sich vor weiblichen Polizisten ausziehen mussten (PNN berichteten). „Dies mag laut Gesetz erlaubt sein, jedoch wird der Schutz von Minderjährigen nicht beachtet – sie werden seelisch gedemütigt.“ Voehse bezog seine Kritik auch auf den Fall einer 17-jährigen Potsdamerin, die auf dem Berliner Hauptbahnhof am 11. März für drei Stunden festgenommen wurde und sich auf der Wache vor zwei Beamtinnen entkleiden musste. Sie will deswegen Anzeige erstatten. Im Fall der Potsdamer Demo liegen laut Polizei bislang keine Anzeigen vor. HK

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