Landeshauptstadt: Soziale Stadt am Stern
Verwaltung, Stadtkontor und Bürger zogen Bilanz
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Am Stern - Nach fünf Jahren Förderung über das Bundesprogramm „Soziale Stadt“ wurde nun im Potsdamer Wohngebiet Am Stern eine Bilanz gezogen. Dazu veranstalteten der Stadtkontor und der Bereich Stadterneuerung der Stadtverwaltung am Donnerstag einen ganztägigen Workshop in der Sternkirche. „Das Programm war besser als eine normale Städtebauförderung“, sagte die Baubeigeordnete Elke von Kuick-Frenz in ihrer Begrüßungsrede. Und gefördert werde weiter: „Stern-Drewitz ist ein Schlüsselgebiet. Wir wollen die Kräfte und Mittel bündeln.“
In vier Arbeitsgruppen zu den Themen Bildung im Stadtteil, Wohnen und Wohnumfeld, Zusammenleben der Generationen sowie Stadtteilkultur und Vereinsleben beschäftigten sich die Workshop- Teilnehmer mit dem Entwicklungskonzept für die Jahre bis 2012. Leitlinien hatten bereits der Arbeitskreis „Stadtspuren“ und der danach entwickelte Masterplan gegeben. Wie Uwe Hackmann vom Stadtkontor berichtete, sind vielerlei Dinge in Gang gebracht oder in der Vorbereitung: Die Campus-Freianlagen, die Erneuerung des Jagdsterns, das grüne Freizeitband Parforceheide, die Gestaltung des Umfeldes am Bahnhof Medienstadt. Dazu komme die gute Arbeit der Bürgerinitiativen, des Lokalen Bündnisses für Familien, die Verbindung mit den Wohnungsgesellschaften, und der Stadtverwaltung. „Vernetzen“ lautet die Vokabel, die nahezu jedes Gespräch durchzog und den Wunsch und den Willen bekundete, ein harmonisches Miteinander für alle Bevölkerungsschichten zu schaffen. „Die Anregungen gehen nicht verloren, sie werden für ein Handlungskonzept ausgewertet“, versprach Kathrin Feldmann vom Stadtkontor zum Ende des Workshops. Sie kündigte außerdem für den Sommer ein Einwohnerforum an. Jo
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