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Landeshauptstadt: SOZIOKULTUR-KRISE

Die Krise von Häusern mit soziokulturellem Programm ist nicht nur ein Potsdamer Phänomen. Denn Unterfinanzierung, Streit um Inhalte sowie der Spagat zwischen Wirtschaftlichkeit und bezahlbaren Preisen machen soziokulturellen Zentren in ganz Deutschland zu schaffen.

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Die Krise von Häusern mit soziokulturellem Programm ist nicht nur ein Potsdamer Phänomen. Denn Unterfinanzierung, Streit um Inhalte sowie der Spagat zwischen Wirtschaftlichkeit und bezahlbaren Preisen machen soziokulturellen Zentren in ganz Deutschland zu schaffen. „Es ist zu wenig Geld im System“, schreibt Christine Ziller, Chefin des Magazins „Informationsdienst Soziokultur“. In der aktuellen Ausgabe des bundesweit erscheinenden Fachblatts beschäftigt sich die Zeitschrift mit der Krise der Szene. Denn neben den Potsdamer Vertretern Waschhaus und Lindenpark haben auch andere Traditionshäuser mit massiven Problemen zu kämpfen: Etwa die Zeche Carl in Essen oder das Faust in Hannover. Demnach sahen sich laut Fachblatt im vergangenen Jahr bundesweit 64 Prozent aller Einrichtungen mit existenziellen Sorgen konfrontiert. HK

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