Landeshauptstadt: Sparda-Bank eröffnet zweite Filiale
Die Sparda-Bank, nach eigenen Angaben Deutschlands größte Genossenschaftsbank, hat sich auch in Potsdam eine immer breitere Basis geschaffen. Man betreue inzwischen mehr als 10 400 Kunden, hieß es gestern beim Bilanzpressegespräch für das Jahr 2007.
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Die Sparda-Bank, nach eigenen Angaben Deutschlands größte Genossenschaftsbank, hat sich auch in Potsdam eine immer breitere Basis geschaffen. Man betreue inzwischen mehr als 10 400 Kunden, hieß es gestern beim Bilanzpressegespräch für das Jahr 2007. Das hat die Regionalleitung Berlin-Brandenburg bewogen, in Potsdam eine zweite Zweigstelle einzurichten. Diese soll im Herbst in Babelsberg in der Nähe des S-Bahnhofes ihre Pforten öffnen. Wie der Leiter der Potsdamer Geschäftsstelle in den Bahnhofspassagen, Tommi Dietzel, der auch für Babelsberg zuständig sein wird, gestern erläuterte, kämen etwa ein Viertel der Sparda- Bank-Kunden aus Babelsberg. Natürlich hoffe die Bank, die ihren Bilanzgewinn abermals habe steigern können, auch auf neuen Kundenzuwachs durch die zweite Geschäftsstelle. In Babelsberg werden mit der neuen Filiale fünf neue Arbeitsplätze geschaffen. Die Zweigstelle direkt am Hauptbahnhof hat acht Mitarbeiter und erstmals einen Azubi.
Intensiviert werde derzeit die Kundenberatung betreffs der ab 2009 in Kraft tretenden Zinsabschlagssteuer, so Geschäftsstellenleiter Dietzel. Im Bereich der Baufinanzierungsberatung konnte die Sparda-Bank Potsdam erheblich zulegen und 2007 die Baufinanzierungssumme um eine Million Euro erhöhen. Die Kunden würden wieder mutiger und interessierten sich vor allem für Energiesparprodukte, so Dietzel.
Die Bank unterstützt über ihr Gewinnsparen auch soziales Engagement, in Potsdam unter anderem den Mukoviszidoselauf und Kinder in hilfebedürftigen Familien. 2007 erhielten regionale Projekte 13 000 Euro Spenden. dif
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