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Landeshauptstadt: Spartacus eröffnet am 26. Oktober mit Soli-Party

Nach vier Monaten Sommerpause öffnet am 26. Oktober der Spartacus-Club in der Schloßstraße wieder seine Tore.

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Nach vier Monaten Sommerpause öffnet am 26. Oktober der Spartacus-Club in der Schloßstraße wieder seine Tore. Obwohl der Club inzwischen komplett unabhängig vom Lindenpark agiert, bleibt das Konzept ähnlich. Dies verspricht Lena Mauer, Vorsitzende des neu gegründeten Spartacus e.V. IG: „Es wird viele Überschneidungen mit dem alten Programm geben.“ Auch viele der Organisatoren seien die selben geblieben.

Exemplarisch lässt sich dies am Eröffnungswochende am 26. und 27. Oktober erleben. Unter dem Titel „W wie Variéte“ findet an den zwei Tagen eine Benefizveranstaltung statt, deren Einnahmen an den Potsdamer G8-Demonstranten gehen sollen, der während der Proteste in Heiligendamm schwer am Auge verletzt wurde. Dazu gibt es an beiden Tagen die beliebte „Wer hören will muss fühlen“-Reihe, bei der bis morgens zu Drum“n“Bass getanzt werden kann. Auch andere Standards im Spartacus bleiben, etwa der „Poetry Slam“.

Doch soll noch mehr Vielfalt ins Haus. „Wir möchten, dass auch Studenten und ganz normale Jugendliche zu uns kommen“, sagt die 27-Jährige, angesprochen auf das Image des Clubs, besonders die alternative Szene Potsdams zu bedienen. Auch suche der Verein noch Leute, die eigene Ideen einbringen. „Ob wir sie ins Programm aufnehmen, wird demokratisch entschieden“, so Lena Mauer. Zudem stünden wie vor der Pause die Räume an Nachmittagen für Vereine offen – etwa für Theaterproben. HK

Im Internet:

www.spartacus-potsdam.de

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