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Landeshauptstadt: Sparvorschläge auf dem Tisch

Sport muss 269 000 Euro einsparen: 1-Cent-Lösung oder Quadratmeterpauschale

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Sport muss 269 000 Euro einsparen: 1-Cent-Lösung oder Quadratmeterpauschale 269 000 Euro Einsparungen im Verwaltungsbereich Sport sollen heute im Sport- und Bildungsausschuss der Stadt ein Gesicht bekommen. Nachdem das Haushaltssicherungskonzept einen deutlichen Zuwachs auf der Einnahmen oder eine kleinere Zahl auf der Ausgabenseite fordert, will die Beigeordnete für Sport Gabriele Fischer nun die Varianten für die Einsparungen vorstellen. Dazu sollen laut PNN-Informationen auch die „Ein-Cent-Lösung“ oder eine Quadratmeterpauschale pro Sportstättennutzer und Monat zählen. Im laufenden Jahr hat der Stadtsportbund Potsdam bereits knapp 26 000 Euro aus Mitgliedsbeiträgen der Vereine an die Stadt weiter gegeben. Insgesamt belaufen sich die Einnahmen aus Mieten, Pachten und Abgaben somit auf etwa 50 000 Euro. Nun sollen eine weitere viertel Million aufgebracht werden. Im Gespräch ist dabei, dass jedes der 19 230 Mitglieder in 131 Potsdamer Vereinen pro Stunde und Quadratmeter Hallennutzung einen Cent zahlt. Aber auch, dass 3,50 Euro pro Quadratmeter für die Schulturnhallennutzung erhoben wird. Etwa 35 000 Euro sollen zudem durch Eigenleistungen der Vereinsmitglieder im Haushalt eingespart werden. So sieht ein Maßnahmenkatalog von Stadt und Stadtsportbund vor, dass Renovierungsarbeiten wie das Malern von den Vereinen getragen werden. Als abwegig wurde jedoch die Forderung, die Fenster der Sporthalle Heinrich-Mann-Allee zu putzen, abgelehnt. Zuletzt wurden die geplanten pauschalen Nutzungsgebühren von 35 Euro pro Vereinsmitglied von den Stadtverordneten abgelehnt. Nun bringt die Verwaltung alternative Sparvorschläge ein. Die Vorlage soll in die politischen Fraktionen getragen und diskutiert werden. jab

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