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Neulich in der MENSA: Spaziergang zum Neuen Palais

Das Frühjahr bringt ja meist gute Nachrichten. Zum Beispiel die mit der „Grünen Küche“.

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Das Frühjahr bringt ja meist gute Nachrichten. Zum Beispiel die mit der „Grünen Küche“. Am Campus Neues Palais wird es nun in der Unteren Mensa ein spezielles Angebot geben: Auf „reichlich Gemüse, wenig Fleisch, eine fettarme Zubereitung, schonende Garverfahren und die Verwendung hochwertiger Öle“ will man dort achten. Fettarm, schonend gegart, hochwertige Öle? Und in den anderen Mensen? Heißt das, dort bleibt es bei fettig, verbrannt und Billigöl? So schlimm wird es nicht kommen. Doch die Frage drängt sich natürlich auf, wieso die geistige Elite von Morgen nur mit einem relativ kleinen Angebot an nur einem der zahlreichen Potsdamer Hochschulstandorte in den Genuss gesunder Nahrung kommen soll. Während man in der „Grünen Küche“ am Neuen Palais in Zukunft Gerichte zu sich nehmen kann, die ohne „kennzeichnungspflichtige Rohstoffe“ auskommen, heißt es in den anderen Mensen weiter: „mit Konservierungsstoff, Geschmacksverstärker, gewachst, geschwefelt und geschwärzt“. Nun gut, immerhin könnte das neue Angebot auch Signalwirkung haben. Und schließlich geht es ja um Vitalität. Also wäre ein kleiner Spaziergang zum Neuen Palais nur förderlich, Bewegung ist ja auch sehr wichtig für das Wohlbefinden. Und wer das nicht schafft, kann bei sitzenden Tätigkeiten hin und wieder aufstehen. Das soll auch gut sein. W. Kotti

W. Kotti

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