Landeshauptstadt: SPD bekräftigt Ja zu Stummel-ISES
Die Potsdamer SPD hat ihren Vorschlag bekräftigt, zur Entlastung des innerstädtischen Verkehrs – insbesondere am Alten Markt – die sogenannte Stummel-ISES zu errichten. Dabei würde die Friedrich-List-Straße bis zur Dortustraße verlängert.
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Die Potsdamer SPD hat ihren Vorschlag bekräftigt, zur Entlastung des innerstädtischen Verkehrs – insbesondere am Alten Markt – die sogenannte Stummel-ISES zu errichten. Dabei würde die Friedrich-List-Straße bis zur Dortustraße verlängert. Wie Fraktionschef Mike Schubert mitteilte, könnte auf diese Weise der Verkehr „geteilt“ werden. Diejenigen, die nach Babelsberg oder in Richtung Schnellstraße unterwegs seien, könnten die Breite Straße an der Dortustraße verlassen und parallel zur Bahntrasse am „Meyerohr“ vorbei auf die List-Straße Richtung Babelsberg und Schnellstraße gelangen. Der Verkehrsknotenpunkt im Bereich Alter Markt und Leipziger Dreieck könnte dann dem Verkehr von und nach Waldstadt, Schlaatz oder ins Umland vorbehalten sein.
Aktueller Anlass für die Forderung seien die vielen Staus, die mit dem Ende der Ferien wieder eingesetzt hätten. Ursache dafür sei nicht die Baustelle auf dem Alten Markt. Über eine innerstädtische Entlastungsstraße sei schon diskutiert worden, als an den Landtagsneubau noch gar nicht zu denken war, so Schubert. Allerdings lehnt die SPD eine Weiterführung der ISES bis zur Zeppelinstraße ab, weil dadurch das Wohngebiet auf dem Kiewitt betroffen wäre. PNN
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