Landeshauptstadt: SPD fordert Sicherheit für Forschungsfirmen
Golm - Die Stadt soll eine mögliche Abwanderung von Forschungsunternehmen aus dem Wissenschaftspark Golm verhindern und den Firmen langfristige Perspektiven am Standort bieten. Das fordert die SPD in einem Antrag für die Stadtverordnetenversammlung am heutigen Mittwoch.
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Golm - Die Stadt soll eine mögliche Abwanderung von Forschungsunternehmen aus dem Wissenschaftspark Golm verhindern und den Firmen langfristige Perspektiven am Standort bieten. Das fordert die SPD in einem Antrag für die Stadtverordnetenversammlung am heutigen Mittwoch. Grund für den Vorstoß ist wie berichtet der akute Platzmangel im Gründerzentrum „Go:in“. Nach acht Jahren laufen dort die Mietverträge der ersten Start-up-Firmen aus. Diese seien zum Teil inzwischen so erfolgreich, dass Potsdam auch ein Interesse an ihrem Verbleib haben müsse, heißt es in der Begründung des SPD-Antrags. Eine Firma sei sogar gerade als Brandenburgs Unternehmen des Jahres ausgezeichnet worden. Die Sozialdemokraten fordern zunächst einen zwölfmonatigen Aufschub für die von Kündigung betroffenen Unternehmen. In diesem Zeitraum sollten zunächst Übergangslösungen geschaffen werden, zum Beispiel durch das Aufstellen von Bürocontainern. Parallel solle die Stadtverwaltung eine Erweiterung des „Go:in“ prüfen, hieß es. PNN
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