Landeshauptstadt: SPD kritisiert Busanbindung in Babelsberg
Babelsberg - Die SPD Babelsberg kritisiert den neuen Busfahrplan für den Stadtteil. „Es kann nicht sein, dass Babelsberg-Nord plötzlich derart schlechter gestellt ist.
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Babelsberg - Die SPD Babelsberg kritisiert den neuen Busfahrplan für den Stadtteil. „Es kann nicht sein, dass Babelsberg-Nord plötzlich derart schlechter gestellt ist. Die einzige Busverbindung, die hier bisher vorhanden war, fährt nun im Grunde nur noch alle 40 Minuten. Nicht einmal morgens und nachmittags gibt es eine Verstärkung des Taktes, damit die Kinder vernünftig zur Schule kommen können“, teilte Frank Reich aus dem Vorstand der SPD Babelsberg mit.
Wie berichtet gibt es Kritik von Anwohnern am neuen Fahrplan des Potsdamer Verkehrsbetriebs. Durch die neue Linienführung der Buslinie 694 werde auch Klein Glienicke fast komplett vom Nahverkehr abgekoppelt. Die SPD kritisiert zudem, dass für das Studentenwohnheim im Park Babelsberg auch der nächtliche Rufbus weggefallen ist. Entgegen der Aussagen des ViP sei der Großteil der Wohnheime noch vorhanden. Nur eines von vier Gebäuden wurde abgerissen. Auch für ältere Menschen sei die geänderte Linienführung eine starke Einschränkung, so die SPD. Der ViP hatte die Veränderungen unter anderem mit Fahrgastmangel in dem Bereich begründet. PNN
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