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Landeshauptstadt: SPD widmet sich dem Windelmüll

Unter dem Titel „Windelmüll“ hat die SPD-Fraktion für die kommende Stadtverordnetenversammlung am 6. Oktober einen Antrag eingebracht.

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Unter dem Titel „Windelmüll“ hat die SPD-Fraktion für die kommende Stadtverordnetenversammlung am 6. Oktober einen Antrag eingebracht. Laut Antragstext wird die Verwaltung aufgefordert zu prüfen, ob in die Abfallsatzung oder in die Abfallgebührensatzung eine Regelung aufgenommen werden kann, „die temporär auftretenden Windelmüllabfall in Privathaushalten sozial-adäquat berücksichtigt“. Konkret untersuchen lassen wollen die Sozialdemokraten, ob zwei Modelle anderer Kommunen auch in Potsdam funktionieren könnten.

So erhalten laut SPD Familien mit Kleinkindern bis zu drei Jahren in Viersen in Nordrhein-Westfalen kostenlose Restmüllsäcke zur Entsorgung des Windelmülls. In Attendorn im selben Bundesland erhalten Familien mit Kleinkindern gebührenneutral einen Abfallbehälter des nächst höheren Fassungsvermögens. Die Hilfe sollen laut SPD jeweils auch an Inkontinenz leidende Personen gegen Vorlage einer ärztlichen Bescheinigung in Anspruch nehmen können. HK

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