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Landeshauptstadt: SPD will Häuser aufstocken

Geht es nach der SPD-Fraktion der Stadt, wird künftig aufgestockt: SPD-Fraktionschef Mike Schubert schlägt in einem Antrag vor, die zukünftigen und die sich aktuell in Bearbeitung befindlichen Bebauungspläne zu überprüfen, ob die Geschossanzahl städtebauverträglich erhöht werden kann. Der Stadtverordnetenversammlung sollen „das Prüfergebnis und etwaige Handlungsvorschläge stetig vorgelegt“ werden, heißt es in dem Antrag.

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Geht es nach der SPD-Fraktion der Stadt, wird künftig aufgestockt: SPD-Fraktionschef Mike Schubert schlägt in einem Antrag vor, die zukünftigen und die sich aktuell in Bearbeitung befindlichen Bebauungspläne zu überprüfen, ob die Geschossanzahl städtebauverträglich erhöht werden kann. Der Stadtverordnetenversammlung sollen „das Prüfergebnis und etwaige Handlungsvorschläge stetig vorgelegt“ werden, heißt es in dem Antrag.

Begründet wird dieser dadurch, dass bei einer Aufstockung nach oben mehr Wohnraum bei gleichzeitig vorhandener Infrastruktur entstehen könnte. Als Beispiel nennt Schubert das alte Tramdepot in der Heinrich-Mann-Allee, in dem statt vier auch fünf oder sechs Stockwerke möglich seien. Würde man Fahrstühle einbauen, könnten so zusätzlich Investitionskosten gespart und die Mieten geringer gehalten werden.

Durch die laufende Überprüfung von Bebauungsplänen, die derzeit bearbeitet werden, sieht die SPD-Fraktion ein erhöhtes Potenziel für Wohnungsbau, wie es heißt. Außerdem könnten so eventuelle Proteste vermieden werden, falls neue Flächen erschlossen werden sollen. Im Wohngebiet am Schlaatz habe sich gezeigt, dass eine Aufstockung durchaus möglich sei: Letztes Jahr hatte die Potsdamer Wohnungsgenossenschaft 1956 (PWG) Pläne vorgestellt, durch zwei zusätzliche Stockwerke 160 neue Wohnungen zu schaffen. old

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