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Landeshauptstadt: Speicherstadt: Am 7. Juni ist Baubeginn Groth: 260 Wohnungen allein im mittleren Teil

Teltower Vorstadt - Am 7. Juni fällt der Startschuss für die Bebauung des mittleren Teils der Speicherstadt.

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Teltower Vorstadt - Am 7. Juni fällt der Startschuss für die Bebauung des mittleren Teils der Speicherstadt. Das kündigte Investor Klaus Groth gestern am Rande des ersten Spatenstiches für sein Projekt „Wohnen am Voltaireweg“ an. Um die Neubebauung der Speicherstadt war seit den 1990er Jahren gerungen worden. Erst der Ankauf der Flächen durch die Pro Potsdam GmbH beendete die Interessenkonflikte von sieben verschiedenen Eigentümern. Für den planerischen Durchbruch sorgte der Masterplan des Architekten Christoph Kohl, der in einem vielseits gelobten Entwurf Speicherstadt und Brauhausberg gleichsam überplante. An der konkreten architektonischen Umsetzung hatte es zuletzt jedoch gehapert – Groths Truppe teils namhafter Architekten fiel im Potsdamer Gestaltungsrat durch – nun heißt es nachbessern. Groth ist zuversichtlich, dass die überarbeiteten und dem Gestaltungsrat am heutigen Tag vorgelegten Pläne auf Gefallen stoßen. Die Differenzen seien kleiner, als sie erscheinen. Groth: „Qualität ist Trumpf.“

Im Gestaltungsrat war die Nichtberücksichtigung von Gastronomie am künftigen Persiusplatz kritisiert worden, aber auch die Dachlandschaften, Materialien und Farben. Früheren Angaben zufolge will der Berliner Investor allein im mittleren Speicherstadt-Areal, auf dem 150 Miet- und 110 Eigentumswohnungen entstehen, 80 Millionen Euro umsetzen. Auch für die durch die Pro Potsdam vermarktete nördliche Speicherstadt bekundete Groth sein konkretes Interesse. Dort könnten seinen Angaben zufolge 220 Wohnungen entstehen. gb

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