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Sport: Spiele mit Trainingscharakter

Wasserballer treffen auf Wedding und Spandau

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Die Wasserballer des OSC Potsdam bestreiten am Sonntag beim SC Wedding in der 1. Bundesliga das vorletzte Spiel der Gruppenphase, bevor das Match gegen die Wasserfreunde Spandau am 30. November daheim den Abschluss bildet.

Für das Team um Coach André Laube haben beide Spiele im Grunde genommen nur noch Trainingscharakter. Denn: Die derzeitige Konstellation, nach der die Potsdamer hinter Spandau, Wedding und wegen des schlechteren Torverhältnisses auch hinter Magdeburg liegen, macht einen ersten oder zweiten Platz unmöglich. Von insgesamt sechs Spielen sind nunmehr vier absolviert. Zwei Unentschieden gegen das Team aus Magdeburg folgte eine hohe 1:24-Schlappe gegen die Spandauer und eine knappe 6:7-Niederlage gegen Wedding.

In einem auch von Laube als „äußerst kompliziert“ kritisierten Modus, der dringend einer Veränderung von Seiten des Verbandes bedarf, wird die 17er-Liga nach Beendigung der Gruppenphase schließlich geteilt. Während acht Teams in der sogenannten Meisterrunde aufeinandertreffen, stehen sich neun Mannschaften in der Aufstiegsrunde gegenüber. „So kommen wir nun also in die Aufstiegsrunde, die nach dem normalen Ligasystem abläuft“, erklärt Laube. „Für uns geht die Saison demzufolge erst im Dezember richtig los.“

Sowohl gegen Wedding als auch die haushoch favorisierten Spandauer will die jüngste Truppe der Bundesliga dennoch alles geben. Am Sonntag soll es laut Laube ein „schönes, wenn auch kämpferisches Spiel“ werden, bei dem ein Sieg nicht ausgeschlossen ist. Gegen Spandau soll am Monatsende schließlich die hohe Niederlage aus dem Hinspiel vergessen gemacht und vor heimischem Publikum erneut angegriffen werden. „Wir konzentrieren uns jetzt bereits auf die Hauptrunde“, sagt André Laube. „Aber wir wollen in den verbleibenden beiden Gruppenspielen noch etwas fürs Selbstbewusstsein tun.“Henner Mallwitz

Henner MallwitzD

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