zum Hauptinhalt

Landeshauptstadt: Spitzenkandidat fühlt sich ausgegrenzt

Der frühere SPD-Landtagsabgeordnete und jetzige Spitzenkandidat der Brandenburger Vereinigten Bürgerbewegungen / Freie Wähler für die kommende Landtagswahl, Christoph Schulze, fühlt sich ausgegrenzt. Obwohl seine Gruppierung ebenfalls bei der Landtagswahl am 14.

Stand:

Der frühere SPD-Landtagsabgeordnete und jetzige Spitzenkandidat der Brandenburger Vereinigten Bürgerbewegungen / Freie Wähler für die kommende Landtagswahl, Christoph Schulze, fühlt sich ausgegrenzt. Obwohl seine Gruppierung ebenfalls bei der Landtagswahl am 14. September antrete, habe ihn die Industrie- und Handelskammer Potsdam (IHK) bei der Einladung zu einer Podiumsdiskussion kommende Woche mit den Spitzenkandidaten der Parteien nicht berücksichtigt, klagte Schulze am gestrigen Montag.

Die in diesen Fällen übliche und auch jetzt praktizierte Erklärung, dass nur im Landtag vertretene Spitzenkandidaten eingeladen würden, verfange in diesem Fall nicht, so Schulze. Er sei schließlich Landtagsabgeordneter, und das sogar länger als alle anderen Spitzenkandidaten. „Die Industrie- und Handelskammer Potsdam hat den Auftrag, die ihr staatlich übertragene Aufgabe zur Selbstverwaltung der gewerblichen Wirtschaft parteipolitisch neutral auszuüben.“ Er werde an der Veranstaltung teilnehmen und sicherheitshalber seinen eigenen Stuhl fürs Podium mitbringen, so Schulze. Derzeit ist er Abgeordneter der Grünen, deren Spitzenkandidat die IHK eingeladen hat. Laut IHK–Sprecher Detlef Gottschling können Vertreter aller Parteien Fragen stellen und sich äußern. mat

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })