Sport: Spitzenreiter bei Fortuna
Der Stern-Sportplatz sieht morgen einen besonderen Gast: Fußball-Landesligist Fortuna Babelsberg empfängt um 15 Uhr zu seinem letzten Heimspiel der Saison Spitzenreiter Veritas Wittenberge. Die Prignitzer wollen in diesem Jahr in die Verbandsliga aufsteigen.
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Der Stern-Sportplatz sieht morgen einen besonderen Gast: Fußball-Landesligist Fortuna Babelsberg empfängt um 15 Uhr zu seinem letzten Heimspiel der Saison Spitzenreiter Veritas Wittenberge. Die Prignitzer wollen in diesem Jahr in die Verbandsliga aufsteigen. Sieben Punkte lagen sie zur Winterpause vor dem Zweitplatzierten MSV Rüdersdorf; alles schien klar. Anders als Fortuna, das sich in der Rückrunde enorm steigerte und zweitbeste Mannschaft des Frühjahrs wurde, verließ die Wittenberger aber ab Februar das Glück. Zu den 37 Punkten aus der Hinrunde kamen seit dem 16. Spieltag nur 23 hinzu. Dass sie Erster blieben, haben sie allein der Tatsache zu verdanken, dass die Konkurrenten Rüdersdorf und Strausberg im gleichen Zeitraum kaum erfolgreicher waren. Spätestens seit dem letzten Punktspiel vor zwei Wochen wird es aber richtig ernst für die Mannschaft mit dem erfolgreichsten Angriff dieser Liga. Ein 4:4 auf eigenem Platz gegen Forst Borgsdorf ließ Verfolger Rüdersdorf bis auf zwei Zähler aufschließen. Die Folgen eines Fortuna- Sieges morgen sind leicht auszurechnen. 87 Tore – 30 davon erzielte Michael Starck, 19 sein Bruder Dirk – wären Makulatur, denn Rüdersdorf ist zur gleichen Zeit beim Abstiegskandidaten Wriezen klarer Favorit. Fortuna kann also im Titelkampf das Zünglein an der Waage sein. „Da wird einiges auf uns zukommen“, erwartet Babelsbergs Coach Dieter Ceranski morgen einen heißen Tanz. Seine Schützlinge wollen die 0:3-Schlappe von Premnitz vor 14 Tagen wettmachen und zugleich Platz vier gegen Kloster Lehnin verteidigen. Bis auf Martin Müller (berufsbedingt) und Michael Fischer (Urlaub) steht das stärkste Aufgebot zur Verfügung. H. J.
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