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Sport: Spitzenreiter will weiße Weste wahren Fußball-Landesklasse: Teltower FV gegen FSV Babelsberg 74

Nach dreiwöchiger Unterbrechung wird in der Fußball-Landesklasse Staffel Mitte der Kampf um die Punkte fortgesetzt. Acht Runden vor Saisonschluss führt der Teltower FV mit einem Elf-Punkte-Vorsprung vor Grün- Weiß Lübben und hat alle Chancen, am Saisonende nach zwei vergeblichen Versuchen samt dem verlorenen Herzschlagfinale im Fernduell des Vorjahres gegen Blankenfelde in die Landesliga aufzusteigen.

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Nach dreiwöchiger Unterbrechung wird in der Fußball-Landesklasse Staffel Mitte der Kampf um die Punkte fortgesetzt. Acht Runden vor Saisonschluss führt der Teltower FV mit einem Elf-Punkte-Vorsprung vor Grün- Weiß Lübben und hat alle Chancen, am Saisonende nach zwei vergeblichen Versuchen samt dem verlorenen Herzschlagfinale im Fernduell des Vorjahres gegen Blankenfelde in die Landesliga aufzusteigen. Auf den Plätzen folgen Werder, Babelsberg 74 und Turbine Potsdam. Alle sind drauf und dran, ihre Saisonwünsche zu erfüllen. Im Mittelpunkt des Interesses steht am Samstag die Partie des Aufsteigers Landesklassenaufsteigers FSV Babelsberg 74 gegen Tabellenführer Teltower FV. FSV-Coach Michael Köppchen möchte an die gute Leistung aus dem Hinspiel anknüpfen, wo in Teltow trotz Unterzahl ein überraschendes 1:1 gelang. Er hofft auch diesmal auf ein interessantes Spiel mit dem besseren Ende für sein Team. „Wir haben gegen Teltow immer gut ausgesehen, weil uns die Spielweise der Teltower Mannschaft liegt“, sagt Köppchen. Fragezeichen stehen hinter dem Einsatz einiger verletzter Spieler, weil wegen der längeren Pause zuletzt die Spielpraxis fehlte. Andreas Lietzke muss wegen der Ampelkarte aus dem Teupitz-Spiel zwangspausieren. Teltows Coach Sven Thoß erkennt die bisherige gute Leistung des Neulings an: „Ein spielstarkes Team, das auch gegen uns den Sieg will“. Interessant vor dem Match: Wie haben beide die Pause verkraftet? Die Antwort gibt“s auf dem Platz. Thoß will auch die 23. Partie ungeschlagen überstehen und die weiße Weste wahren: „Es wird nicht auf Schönheit, sondern auf Zweckmäßigkeit gespielt“. Thoß muss ohne die verletzten Heiko Richter, Mario Schwarting und Renato Loetzsch auskommen. Da auch André Kather angeschlagen ist, türmen sich einige Probleme in Teltows Offensivbereich auf. Wieder einsatzbereit ist dagegen Tobias Kandler am Samstag um 15 Uhr. Als Tabellendritter ist der Werderaner FC Viktoria im Treffen gegen den Elften Blau-Gelb Sonnewalde klar in der Favoritenrolle. Die Blütenstädter suchen außerdem Revanche für die im Herbst erlittene 2:4-Niederlage. „Wir wollen den letzten Heimauftritt vor drei aufeinander folgenden Auswärtsaufgaben erfolgreich bestreiten, um den Kontakt zur Spitze zu halten“, sagt Coach Mathias Morack. Bis auf André Siegel (Bundeswehr) hat Morack aus seinem Kader alles an Deck. Entscheidend wird sein, wie die Ideengeber Daniel Knuth und der junge Ronny Morack dem Spiel ihren Stempel aufdrücken können. Das Spiel beginnt am Samstag um 15 Uhr. Auch Turbine Potsdam möchte mit einem Punktgewinn beim BSV Mittenwalde die momentan sehr gute Tabellenposition behaupten. „Trotz unseres großen Lazaretts und den damit verbundenen Umformierungen ist es unser Ziel, an die wiederholt guten Auswärtsleistungen auch in Mittenwalde anzuknüpfen“, sagt der über die lange Pause ebenfalls unzufriedene Coach Jörg Nachtigall. Die Verletztenliste ist lang. Ob der eine oder andere Leistungsträger, wie Mirko Wladimiroff, Wieland Bleissner, Nico Dreschkowski oder Clemens Viehrig dabei sein kann, entscheidet sich erst am Spieltag. Turbine Saisonentwicklung unter der Regie von Nachtigall ist dagegen beindruckend. Lief es anfangs bei Turbine nicht rund, hat sich die Mannschaft nun an das neue System gewöhnt. diw

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