Sport: Spitzenspiel der Kreisliga in Bornim
Aus Bornim und Dallgow werden weiterhin personelle Probleme gemeldet. „Robert Koschan ist wieder dabei, doch nun fehlt die Hälfte der Stammelf“, beschreibt Trainer Ralf Baierl die Situation beim Tabellenführer der Fußball-Kreisliga Havelland-Mitte.
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Aus Bornim und Dallgow werden weiterhin personelle Probleme gemeldet. „Robert Koschan ist wieder dabei, doch nun fehlt die Hälfte der Stammelf“, beschreibt Trainer Ralf Baierl die Situation beim Tabellenführer der Fußball-Kreisliga Havelland-Mitte. Von Pessimismus allerdings keine Spur. Auch an diesem Sonntag soll wieder ein Sieg eingefahren werden. An der Golmer Chaussee gibt es die Spitzenpaarung des 8. Spieltages zwischen der SG Bornim und Blau-Weiß Pessin.
Dass nicht nur der Heimvorteil die Rand-Potsdamer zum Favoriten macht, steht außer Zweifel. Die Stärken der Blau-Weißen liegen mehr auf eigenem Platz, wo sie aus vier Begegnungen zehn Punkte holten. Auswärts aber ist die Elf von Trainer Guido Folgart auch nicht schlecht. Drei Unentschieden, eines sogar in Werder, stehen da zu Buche. Ralf Baierl ist also zuzustimmen, wenn er vor Überheblichkeit warnt. Motiviert sein dürfte der Gast zudem. „Im Frühjahr verloren wir in Bornim 0:9“, sagt Trainer Guido Folgart. Dass Björn Hoffmann und Steven Liniek wegen Verletzung ausfallen, ist allerdings ein großes Handicap.
Zuversichtlich ist auch Dallgows Trainer Christian Kumbier. Zwar steht ein Auswärtsspiel auf dem Programm, doch beim Tabellenletzten Fortuna Babelsberg II wäre selbst ein Unentschieden eine tüchtige Blamage. „Natürlich spielen wir auf Sieg“, kündigt Kumbier an. Mario Sprungala und Ala Obedi sind noch immer verletzt, doch das sieht Kumbier nicht so tragisch. „Patrick Kossmann war vergangenen Sonntag ein vollwertiger Ersatz“, sagt er und zählt auch diesmal wieder auf den Ex-Bornimer.
Nicht aufgeben will indes Fortuna- Coach Hans-Jörg König, obwohl dem Sieg bei seinem Einstand eine Woche später ein 1:3 in Pessin folgte. „Da hatten wir Verletzungspech, mussten zum Schluss deswegen sogar in Unterzahl spielen“, traut er seiner Mannschaft noch immer den Klassenerhalt zu. Spätestens im Frühjahr soll angegriffen werden, doch bis zur Winterpause will man den Rückstand nicht zu groß werden lassen. H. J.
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