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Sport: Spitzenspiel und große Töne

Fußball-Kreisliga: Wachow kickt in Brieselang – Letzter ist „heiß“ auf Heimsieg

Stand:

Für Wachow/Tremmen wartet nach dem 4:0-Sieg über Bornim die nächste schwere Aufgabe: Am Sonntag steht das Spitzenspiel der Kreisliga in Brieselang an. Wachows Trainer Tino Anders passt das Ergebnis gegen Bornim gut ins Konzept, doch zur Meisterschaft ist es noch ein langer Weg. „Brieselang wird uns mehr fordern, als die an diesem Tage schwachen Bornimer“, sagt er. Kämpferisch zeigt man sich nämlich auch beim Gegner: „Wir sehen uns nicht als Favorit und nicht mehr als Titelanwärter, möchten aber mit einem Punktgewinn die Meisterschaft offener halten“, sagt Brieselangs Trainer Michael Geist. Die Grün-Weißen empfahlen sich zuletzt mit einem 4:1-Sieg in Pessin.

Saarmund, der Zweite, empfängt am Sonntag Blau-Weiß Pessin – und ist favorisiert, auch wegen des Heimrechts. Dabei hat man mit dem Gast noch eine Rechnung offen. „Nach drei Punktspielniederlagen gegen Pessin ist es Zeit, den Bock umzustoßen“, sagt Trainer Detlev Kehr.

Bornims Trainer Lothar Riegel ist nach der 0:4-Niederlage beim Titelanwärter natürlich ziemlich niedergeschlagen, doch aufgeben will er nicht und setzt nun seine Hoffnung auf die Brieselanger. „Gewinnen diese, dann bleibt es spannend – bei einem Sieg für Wachow/Tremmen, dürften diese durch sein“, glaubt Riegel. Natürlich darf das eigene Spiel nicht vergessen werden: Am Sonntag ist an der Golmer Chaussee die SG Blau-Weiß Beelitz zu Gast, die vor einer Woche mit einem 4:0 beim FSV Babelsberg 74 aufhorchen ließ.

Für die 74-er war jene 0:4-Niederlage in Beelitz schon eine herbe Enttäuschung: Beim Ortsnachbarn SV Babelsberg 03 III kann nun am Sonntag gezeigt werden, ob es nur ein Ausrutscher war. Die Nulldreier haben übrigens die erste Auflage des Stadtderbys 2:4 verloren.

Der RSV Eintracht Teltow kann mit dem Unentschieden gegen Fortuna Babelsberg II vergangenen Sonntag gut leben. Bereits am Sonnabend (!) wird der Schönwalder SV an der Zillestraße empfangen, und drei Punkte würden zumindest den Abstand zu dem Tabellennachbarn weiter anwachsen lassen.

Gespannt darf man sein, wie es beim Schlusslicht Seddin nach dem ersten Saisonsieg weitergeht. Silvio Ebert ist natürlich zufrieden mit seinem Einstand als Trainer. Wichtig für ihn ist, dass sein härterer Führungsstil von den jungen Leuten akzeptiert wird. Nun geht es um den ersten Heimsieg. „Die Jungs sind heiß“, so Ebert – Gegner ist die PSU 04.

Nach dem 3:3 bei der PSU 04 am letzten Sonntag will der Tabellenvorletzte Paulinenaue/Hertefeld jetzt nachlegen. Für Trainer Guido Folgart kam „der Punktgewinn zur rechten Zeit“. Fortuna Babelsberg II soll am Sonntag diesen neuen Optimismus zu spüren bekommen. Die Stern-Kicker können zwar auf ein 5:0 vom Hinspiel verweisen, doch in Hertefeld beginnt das Spiel nun wieder bei Null.

Gewinnt „Pauline“, dann wird es vor allem für den TSV Perwenitz immer enger. Der hat gerade mal drei Zähler mehr als der Vorletzte, geht aber als Favorit in sein Heimspiel gegen den SV Falkensee-Finkenkrug III. H. J.

Anstoß ist jeweils um 15 Uhr, Vorspiele der Reserven um 13 Uhr.

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