Landeshauptstadt: SPLITTER

Zu den Gästen der Eröffnungsfeier gehörte der Oscar-Preisträger und Regisseur Volker Schlöndorff („Die Blechtrommel“). Der Babelsberger sah sich in der Ausstellung ausführlich um. Sein Fazit: „Das ist der Wahnsinn.“

Modeschöpfer Wolfgang Joop unterhielt sich beim Empfang nach den Feierlichkeiten angeregt im Foyer des Barberini. „Das ist eine tolle Attraktion für Potsdam“, sagte der Potsdamer.

Viele Gespräche führte auch der Springer-Vorstand und Wahlpotsdamer Mathias Döpfner. Ebenfalls zu Gast war „Bild“-Noch-Herausgeber Kai Diekmann, der direkt vom Weltwirtschaftsforum aus Davos zurück nach Potsdam gekommen war, und seine Frau Katja Kessler.

Mehr als eine halbe Stunde verbrachte Microsoft-Gründer Bill Gates im Potsdamer Museum seines Freundes Hasso Plattner. Er verließ erst gegen 19.30 Uhr das prachtvolle Gebäude, ganz unkompliziert durch den Vorderausgang. Auf dem Weg dorthin ließ er sich sogar noch mit Fans fotografieren. Zuvor habe er ein Fotoshooting gemeinsam mit Hasso Plattner in der Impressionisten-Ausstellung gehabt, wurde unter dem Publikum erzählt.

Für Begeisterung bei den Eröffnungsgästen sorgte auch das Catering: Dahlmann servierte mit sehr freundlichem Personal Köstlichkeiten, Champagner, Weiß- und Rotwein.

Gleich nach den Reden hatten zur Verwunderung einiger Gäste der Alt-Ministerpräsident Matthias Platzeck, seine Ehefrau Jeanette und TV-Journalist Günther Jauch das Museum verlassen. Ob sie zum späteren Konzert mit John Fogerty zurückkehren würden, blieb offen.

Gefragter Gesprächspartner war auch Oliver Günther, Präsident der Universität Potsdam. Schließlich war an diesem Tage auch besiegelt worden, dass seine Universität eine neue Fakultät bekommt: das erweiterte Hasso-Plattner-Institut. Plattner sagte zu, die Zahl der Lehrstühle zu verdoppeln. Es soll unter anderem um Gesundheitsmanagement, Energie- und Versorgungfragen gehen. Die Landesregierung gab am Freitag grünes Licht für die Fakultät. SCH