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Sport: Sponsoren helfen Kanuten und Ruderern
Die Ruderer der Potsdamer RG und die Kanuten des KC Potsdam können sich auf weitere Unterstützung auf dem Weg zu den Olympischen Spielen 2012 in London freuen. Gestern erhielten die Fördervereine beider Klubs im Hauptsitz der LBS Ostdeutsche Landesbausparkasse AG am Ufer des Templiner Sees Förderschecks in Höhe von je 10 000 Euro durch den LBS-Vorstandsvorsitzenden Werner Schäfer und dessen Stellvertreter Friedrich Miehe.
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Die Ruderer der Potsdamer RG und die Kanuten des KC Potsdam können sich auf weitere Unterstützung auf dem Weg zu den Olympischen Spielen 2012 in London freuen. Gestern erhielten die Fördervereine beider Klubs im Hauptsitz der LBS Ostdeutsche Landesbausparkasse AG am Ufer des Templiner Sees Förderschecks in Höhe von je 10 000 Euro durch den LBS-Vorstandsvorsitzenden Werner Schäfer und dessen Stellvertreter Friedrich Miehe. „Wir sind stolz darauf, seit nunmehr neun Jahren zwei starke Klubs zu unterstützen, die bei Olympischen Spielen und Meisterschaften Erfolge erzielen“, erklärte Werner Schäfer im Beisein des Potsdamer Oberbürgermeisters Jann Jakobs. „Der Betrag ist etwa so hoch wie im vergangenen Jahr, und auch für das nächste Jahr ist eine entsprechende Förderung vorgesehen.“
Egbert Ost, Vorsitzender des „Vereins der Freunde und Förderer des Leistungssports in der PRG“, freute sich sichtlich. „Wir haben in der Vergangenheit die Gelder genutzt, um unsere Top- Athleten und den Nachwuchs zu unterstützen. Und bei den Olympischen Spielen im nächsten Jahr gelingt es uns hoffentlich mit dem Geld der LBS wieder, Medaillen für Potsdam aus dem Wasser zu fischen.“ Der PRG-Förderverein wünscht sich mindestens fünf Potsdamer Ruderer in London, „die möglichst alle eine Medaille gewinnen“, so Ost. Kathrin Boron, erfolgreichste Skullerin aller Zeiten und jetzt Leiterin des Ruder-Bundesstützpunktes Potsdam, weiß solches Sponsoring noch aus eigener aktiver Zeit zu schätzen. „Die Langfristigkeit dieser Förderung hilft den Sportlern sehr.“
Das bestätigte auch Gerd Harms, Chef des Kanu-Fördervereins: „Wir sind dankbar für diese jährliche Hilfe, die keineswegs selbstverständlich ist.“ Der KC liebäugelt mit sechs oder gar mehr Paddlern – und Medaillenanwärtern – bei Olympia in London. Jürgen Eschert, langjähriger Chef der Potsdamer Kanuten, erhofft sich von der gestrigen Übergabe durch die LBS positive Signale. „Nachdem Sponsoren in den vergangenen Wochen durch negative Schlagzeilen schon Angst hatten öffentlich aufzutreten, hoffe ich, dass sie jetzt wieder aufrecht durch Potsdam gehen und ihre Unterstützung für den Sport fortsetzen.“ Michael Meyer
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