Landeshauptstadt: Spontane „Parade“ Jugendlicher
Innenstadt - Zu einer „spontanen Straßenparade“ Jugendlicher zugunsten des geschlossenen Jugendclubs „Spartacus“ in der Schlossstraße 13 kam es am Samstagnachmittag. Wie Tamás Blennessy von den „Freunden des Spartacus““ den PNN gestern erklärte, kam den jungen Leuten die Idee „in der Kneipe“, als sie feststellten, dass in der Stadt „nichts los“ sei.
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Innenstadt - Zu einer „spontanen Straßenparade“ Jugendlicher zugunsten des geschlossenen Jugendclubs „Spartacus“ in der Schlossstraße 13 kam es am Samstagnachmittag. Wie Tamás Blennessy von den „Freunden des Spartacus““ den PNN gestern erklärte, kam den jungen Leuten die Idee „in der Kneipe“, als sie feststellten, dass in der Stadt „nichts los“ sei. Per Mundpropaganda informiert, kamen etwa 100 Jugendliche, die ein „Soundsystem“ mitbrachten und auf der Straße tanzten, so Blennessy. Die Jugendlichen gingen über die Brandenburger Straße, die Charlottenstraße, den Bassinplatz, das Holländische Viertel zum Neuen Garten. Am Marmorpalais endete die Aktion, mit denen die Demonstranten für mehr Jugendfreizeit- und kulturelle Betätigungsmöglichkeiten stark machen wollten. Die Aktion war Blennessy zufolge nicht polizeilich angemeldet, sei aber „weitgehend friedlich verlaufen“. Die Polizei habe von einigen Demonstranten die Personalien aufgenommen. Mit der Parade haben die Jugendlichen auch ihrer Forderung nach einem Weiterbestehen des Wohnprojekts in der Uhlandstraße 24 Nachdruck verleihen wollen. 1999 wurde das Haus dann an die Erbengemeinschaft rückübertragen, den 14 Bewohnern drohte der Rauswurf. Nun gibt es den Plan, das Haus durch die Bewohner zu kaufen gb
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