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Landeshauptstadt: Sportler sollen bei Schneefall ins Freie Leichtathleten sollen ins Stadion ausweichen

Potsdam-West - Für die Sportler am Luftschiffhafen ist eine Ausweichmöglichkeit gefunden worden – allerdings eine recht ungemütliche. Wenn es schneit und die Leichtathletikhalle wegen mangelnder Standfestigkeit gesperrt werden muss, sollen die Spitzensportler im nach oben offenen Stadion trainieren.

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Potsdam-West - Für die Sportler am Luftschiffhafen ist eine Ausweichmöglichkeit gefunden worden – allerdings eine recht ungemütliche. Wenn es schneit und die Leichtathletikhalle wegen mangelnder Standfestigkeit gesperrt werden muss, sollen die Spitzensportler im nach oben offenen Stadion trainieren. Dies teilte die Pro Potsdam gestern den Trainern am Olympiastützpunkt mit. Vergangene Woche war bekannt geworden, dass die Dächer der Leichtathletik- und der Schwimmhalle am Luftschiffhafen Probleme keine zusätzliche Traglast vertragen und deshalb schon bei geringem Schneefall gesperrt werden müssen. Wann sie saniert werden sollen und wie viel das kostet, soll ein weiteres Gutachten klären, das vermutlich im Dezember vorliegt. Die Hallen wurden zuletzt vor rund zehn Jahren für zehn beziehungsweise elf Millionen Euro generalüberholt. Für die Schwimmer ist bislang noch keine Ausweichmöglichkeit gefunden worden. Es werde noch nach einer Lösung gesucht, sagte ein Stadtsprecher am Dienstag. Möglicherweise könnten die Sportler bei Schneefall im Bad am Braushausberg trainieren. Er verwies auch darauf, dass die Hallen nur gesperrt werden müssten, wenn der Schnee liegen bleibe. „Wenn der Schnee direkt wieder abtaut, können die Hallen weiterhin genutzt werden.“ lum/wik

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