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Landeshauptstadt: Sportlertraum erfüllt

Neues Domizil der Golmer Fußballer eingeweiht

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Neues Domizil der Golmer Fußballer eingeweiht Golm - Die Fußballer der Sportgemeinschaft Grün-Weiß Golm sind jetzt glücklich: Am vergangenen Sonnabend konnten sie ihr neues Sportplatzgebäude in Besitz nehmen, darauf hatten sie lange warten müssen. Jedoch könnten sie zudem auch stolz darauf sein, denn schließlich sei das Gebäude – bis auf spezielle Arbeiten wie die der Dachdecker oder auch Tischler – nahezu komplett von den Vereinsmitgliedern selbst gebaut worden, lobte sie Vereinschef Gerhard Golda. Dazu käme die Hilfe vieler ortsansässiger Handwerker. Auch Architekt Gottfried Wolf hatte viel zusätzliches ehrenamtliches Engagement gezeigt. „Ich wohne zwar in Potsdam, bin aber Golm persönlich sehr verbunden“, sagte er den PNN. So kam von ihm so manche Idee über das Normale hinaus., wie etwa das halbrunde Vordach am Eingang. „Da passt bei schlechtem Wetter und Gedränge immerhin eine ganze Fußballmanschaft drunter“, so Wolf. Das Dach an der 20-Meter-langen Seite zum Spielfeld hin hat er als breites Schleppdach über die ganze Gebäudelänge ausgelegt. Da könnten sich viele der Zuschauer zur Not unterstellen, hatte er sich gedacht. Die Fassade ist noch nicht fertig, die Außenwände werden weiß. „Fenster und Türen erhalten dann natürlich einen grünen Anstrich“, sagt der Architekt. Am hinteren Giebel hat er den Hausabschluss variabel gehalten, so dass der Anbau für einen Versammlungsraum möglich ist. Der Verein Grün-Weiß Golm wurde vor vier Jahren gegründet, seitdem ist die Zahl der Fußballer auf 31 angewachsen. Zudem spielen 16 in der B- und in der A-Jugend. Mit dem neuen Schuljahr beginnt auch ein Probebetrieb mit der Kindermannschaft. „Die müssen sich ersteinmal ein Jahr lang eingewöhnen, ehe wir zum regulären Spielbetrieb anmelden können“, sagte Vereinschef Golda. Zudem hätten die Golmer bis jetzt mit der Nachwuchsarbeit warten müssen, denn „wir haben uns bisher im Container umgezogen und hatten kein Wasser“, so Golda. „Unsere Jungs haben früher überall verstreut gespielt, ich bin froh, das wir jetzt selbst einen Fußballverein mit eigenem Sportplatzgebäude haben“, so Vereinschef Golda. Winfried Gutzeit

Winfried Gutzeit

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