Sport: Sportschüler starten ihre Mementour
Zur sogenannten Mementour brechen am heutigen Montag jeweils zehn Jugendliche von der Potsdamer Sportschule sowie deren Partnerschulen aus Helsinki und Zielona Góra auf. Bei dem Projekt bewegen sich die Schülerinnen und Schüler immer entlang der deutsch-polnischen Grenze vom Dreiländereck bis an die Ostsee sportlich fort und möchten damit auf ihre ganz eigene Weise an das Ende des Zweiten Weltkrieges vor 70 Jahren erinnern.
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Zur sogenannten Mementour brechen am heutigen Montag jeweils zehn Jugendliche von der Potsdamer Sportschule sowie deren Partnerschulen aus Helsinki und Zielona Góra auf. Bei dem Projekt bewegen sich die Schülerinnen und Schüler immer entlang der deutsch-polnischen Grenze vom Dreiländereck bis an die Ostsee sportlich fort und möchten damit auf ihre ganz eigene Weise an das Ende des Zweiten Weltkrieges vor 70 Jahren erinnern.
Als völkerverbindende Staffel ist die 580 Kilometer lange Reise über neun Etappen angelegt. Die Sportler werden Teilstücke laufend, radfahrend, schwimmend und paddelnd zurücklegen. „Das Kostenvolumen für die Mementour beträgt etwa 30 000 Euro, die bereits fast ausfinanziert sind“, erklärt Sportschullehrer und Projektorganisator Alexander Otto, der auf weitere Spenden für die Aktion hofft. Auf ihrem Weg werden die teilnehmenden Schüler und Betreuer verschiedene Gedenkstätten besuchen und somit „ein besonderes Geschichtserlebnis erfahren“, wie Otto sagt. tog
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